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Die richtige Attribution im Online-Marketing

Die richtige Attribution im Online-Marketing

Im On­line-Mar­ke­ting wird im­mer mehr Wert auf Mess­bar­keit und Nach­voll­zieh­bar­keit ge­legt. Je­der in­ves­tier­te Eu­ro kann in Be­zug auf den dar­aus re­sul­tie­ren­den Nut­zen be­wer­tet wer­den, zum Bei­spiel durch den Re­turn on Ad­ver­ti­sing Spend (ROAS) bei Ad­Words-An­zei­gen. Al­ler­dings ist die Rea­li­tät oft kom­ple­xer: Kun­den ha­ben ver­schie­de­ne Be­rüh­rungs­punk­te mit ei­nem Un­ter­neh­men, be­vor sie schließ­lich kon­ver­tie­ren und von ei­nem un­be­kann­ten Web­sei­ten­be­su­cher zu ei­nem Lead wer­den. Um die­ser Her­aus­for­de­rung zu be­geg­nen, gibt es das At­tri­bu­ti­on Modeling.

⏱ Le­se­zeit: 3 Minuten 

Fehlendes Wissen im Umgang mit Trackingmethoden

Für vie­le Un­ter­neh­men ist es wich­tig zu wis­sen, wel­che Wer­be­ka­nä­le die bes­ten sind, um Leads zu ge­ne­rie­ren. Ei­ne pro­fes­sio­nel­le Tracking-Me­tho­de ist hier­für un­er­läss­lich, um Wer­be­bud­gets op­ti­mal ein­zu­set­zen. Lei­der schei­tert es oft am feh­len­den Wis­sen vie­ler Agen­tu­ren oder Un­ter­neh­men im Um­gang mit Tracking-Methoden.

Kun­den er­hal­ten oft un­durch­sich­ti­ge, un­ver­ständ­li­che Kam­pa­gnen­re­ports, die le­dig­lich Klicks und Im­pres­sio­nen der lau­fen­den Kam­pa­gnen ent­hal­ten. Im bes­ten Fall sind hier noch Con­ver­si­ons sicht­bar. Ei­ne “Con­ver­si­on” kann je­doch in­di­vi­du­ell fest­ge­legt wer­den und von der “Time on Site” (Ver­weil­dau­er) über den Klick auf ein be­stimm­tes Ele­ment bis hin zur ech­ten Con­ver­si­ons al­les sein. Es ist wich­tig, dass Un­ter­neh­men und Agen­tu­ren im Vor­feld ge­nau be­spre­chen, was ei­ne Con­ver­si­on für das Un­ter­neh­men bedeutet.

Die Ein­rich­tung von Con­ver­si­on-Tracking kann je nach Art der Con­ver­si­on und Web­site un­ter­schied­lich kom­pli­ziert und auf­wän­dig sein. Ein hilf­rei­ches Tool, das Goog­le kos­ten­frei zur Ver­fü­gung stellt, ist der Goog­le Tag Ma­na­ger. Hier­über kön­nen sämt­li­che Tracking­codes wie Goog­le Ana­ly­tics etc. über ein Sys­tem ver­wal­tet wer­den. Auch Event-Tracking kann oh­ne Zu­gang zum Ba­ckend oder zum Ser­ver des Kun­den ein­ge­rich­tet werden.

Um si­cher­zu­stel­len, dass die Con­ver­si­ons fair und den rich­ti­gen Wer­be­ka­nä­len zu­ge­ord­net wer­den, bie­ten die Wer­be­ka­nä­le di­ver­se At­tri­bu­ti­ons­mo­del­le an. Goog­le gibt hier fol­gen­de Mo­del­le an:

  • Da­ten­ge­trie­ben
  • Letz­ter Klick
  • Ers­ter Klick
  • Li­ne­ar
  • Zeit­ver­lauf
  • Po­si­ti­ons­ba­siert

Je nach­dem, wie die Cus­to­mer Jour­ney ge­stal­tet ist, soll­te das rich­ti­ge Mo­dell ge­wählt wer­den. Bei der li­nea­ren At­tri­bu­ti­on wird bei­spiels­wei­se je­dem Wer­be­ka­nal ein klei­ner An­teil der Con­ver­si­on zugeordnet.

Falsche Einstellung des Attributionszeitraumes

Ein wei­te­res Pro­blem kann ent­ste­hen, wenn der At­tri­bu­ti­ons­zeit­raum falsch ein­ge­stellt ist. Ver­schie­de­ne Wer­be­platt­for­men wie Face­book, In­sta­gram oder Goog­le be­mes­sen den At­tri­bu­ti­ons­zeit­raum un­ter­schied­lich. Der At­tri­bu­ti­ons­zeit­raum be­schreibt den Zeit­raum, in wel­chem ei­ne Hand­lung auf der Web­site als Con­ver­si­on ge­wer­tet wer­den soll. Wenn der At­tri­bu­ti­ons­zeit­raum zu kurz ein­ge­stellt ist, kann es pas­sie­ren, dass der Erst­kon­takt über ei­ne Wer­be­platt­form nicht mit der ab­schlie­ßen­den Con­ver­si­on in Ver­bin­dung ge­bracht wird.

Richtiges Tracking der Marketingmaßnahmen

Es ist wich­tig zu wis­sen, was Wer­be­kam­pa­gnen tat­säch­lich brin­gen und wel­che Ka­nä­le am ef­fek­tivs­ten sind. Ei­ne pro­fes­sio­nel­le Tracking-Me­tho­de ist hier­für un­er­läss­lich, um si­cher­zu­stel­len, dass Wer­be­bud­gets op­ti­mal ein­ge­setzt wer­den und die Kun­den die bes­te Cus­to­mer Jour­ney erleben.

Ein aus­sa­ge­kräf­ti­ger Re­turn on Ad Spend (ROAS) ist ein we­sent­li­cher Vor­teil des On­line-Mar­ke­tings. Vie­le Agen­tu­ren und Un­ter­neh­men mes­sen je­doch nur be­dingt. Durch da­ten­ge­trie­be­ne Mar­ke­tin­g­ent­schei­dun­gen auf Ba­sis des Trackings kön­nen Bud­gets bes­ser po­si­tio­niert und in die rich­ti­gen Wer­be­ka­nä­le in­ves­tiert werden.

Fazit

Die Be­deu­tung des At­tri­bu­ti­on Mo­del­lings im On­line-Mar­ke­ting wird oft un­ter­schätzt, da­bei ist es ein mäch­ti­ges In­stru­ment, um den Er­folg zu stei­gern und das ver­füg­ba­re Bud­get ef­fek­ti­ver ein­zu­set­zen. Ei­ne op­ti­mier­te Aus­steue­rung der Mar­ke­ting-Bud­gets ist nur mög­lich, wenn man sich früh­zei­tig mit dem At­tri­bu­ti­ons­mo­dell aus­ein­an­der­setzt und die Ka­nal­be­trach­tung zur In­for­ma­ti­ons­ge­win­nung nutzt. Neh­men Sie sich die Zeit, um die In­for­ma­tio­nen des At­tri­bu­ti­on Mo­del­lings zu ver­ste­hen und zu nut­zen — das wird sich letzt­end­lich in Ih­rem Er­folg widerspiegeln.

Robin Koppelmann
SEO Kosten 2023: Alles, was du über die Preise von SEO-Agenturen wissen musst

SEO Kosten 2023: Alles, was du über die Preise von SEO-Agenturen wissen musst

SEO spielt ei­ne zen­tra­le Rol­le für die Sicht­bar­keit der Un­ter­neh­mens­web­site, um ei­ne gu­te Plat­zie­rung in den Such­ergeb­nis­sen zu er­zie­len. Doch wie viel muss man für ei­ne pro­fes­sio­nel­le SEO-Agen­tur in­ves­tie­ren und wel­che Fak­to­ren be­ein­flus­sen die SEO Kos­ten? Es gibt ver­schie­de­ne Preis­mo­del­le und auch ein Ver­gleich mit den Kos­ten für Such­ma­schi­nen­wer­bung (SEA) ist rat­sam. In die­sem Ar­ti­kel fin­dest du al­les Wis­sens­wer­te zu den Kos­ten von SEO. 

⏱ Le­se­zeit: 5 Minuten 

Was sind die durchschnittlichen Kosten für SEO? 

Die Kos­ten für pro­fes­sio­nel­le Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO) sind ab­hän­gig von ver­schie­de­nen Fak­to­ren. Da­zu ge­hö­ren un­ter an­de­rem der Um­fang des Pro­jekts, die Schwie­rig­keit der Op­ti­mie­rung so­wie die ge­wünsch­ten Zie­le und Er­geb­nis­se. In der Re­gel be­we­gen sich die Kos­ten für SEO im Be­reich zwi­schen 1.000 und 5.000 Eu­ro pro Mo­nat. Für klei­ne Pro­jek­te mit ei­nem ge­rin­gen Um­fang kön­nen die Kos­ten bei rund 1.000 Eu­ro pro Mo­nat lie­gen, wäh­rend mit­tel­gro­ße Pro­jek­te zwi­schen 1.500 und 2.500 Eu­ro pro Mo­nat kos­ten kön­nen. Bei grö­ße­ren Pro­jek­ten mit ei­nem ho­hen Um­fang und kom­ple­xen An­for­de­run­gen kön­nen die Kos­ten bis zu 5.000 Eu­ro pro Mo­nat be­tra­gen. Es ist je­doch wich­tig zu be­ach­ten, dass es sich hier­bei um Durch­schnitts­wer­te han­delt und die Kos­ten in­di­vi­du­ell auf das je­wei­li­ge Pro­jekt ab­ge­stimmt wer­den müssen. 

Kurz­über­blick zu den SEO Kosten: 

  • Bud­get für Backlinks, Pro­jekt­stun­den­bud­get, Im­ple­men­tie­run­gen (Lan­ding­pa­ge Er­stel­lun­gen), Tex­ting, SEO An­pas­sun­gen, Analysen. 

Wie werden die Kosten für SEO berechnet? 

Die Be­rech­nung der Kos­ten für SEO ist von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab­hän­gig. Da­zu zäh­len un­ter anderem: 

  • der Um­fang des Pro­jekts auf Ba­sis der zu leis­ten­den Projektstunden
  • der Kon­kur­renz in der Bran­che und zu den je­wei­li­gen Keywords
  • Den aus­ge­such­ten Prio Keywords
  • so­wie die Art der an­ge­bo­te­nen Pro­duk­te oder Dienstleistungen

SEO-Agen­tu­ren kal­ku­lie­ren die Kos­ten üb­li­cher­wei­se auf Ba­sis ei­nes mo­nat­li­chen Pro­jekt­stun­den­um­fangs oder ei­ner Er­folgs­be­tei­li­gung für das ge­sam­te Projekt. 

Warum sind SEO-Kosten so unterschiedlich? 

Ei­ne Web­site ist ei­ner der wich­tigs­ten Be­stand­tei­le ei­nes Un­ter­neh­mens. Dem­entspre­chend ist es sehr wich­tig die­se, groß­flä­chig zu ver­brei­ten. Un­ge­fähr 80% al­ler In­ter­net­nut­zer sind auf So­cial Me­dia Platt­for­men un­ter­wegs.  Aus die­sem Grund soll­ten Sie über die­se Platt­for­men wie Face­book, In­sta­gram und co. auf ih­re Web­site, Leis­tun­gen und/oder Pro­duk­te auf­merk­sam ma­chen. Ab­ge­se­hen da­von, dass da­durch po­ten­zi­el­le Kun­den auf­merk­sam ge­macht wer­den, wird da­durch auch die Bin­dung zu be­stehen­den Kun­den ge­fes­tigt. Da­für soll­ten Sie auf in­ter­agie­ren­de, po­ten­zi­el­le Kun­den re­agie­ren, in­dem Sie auf mög­li­che Fra­gen und Kom­men­ta­re ein­ge­hen und be­ant­wor­ten. Da­bei soll­ten Sie auch auf das Ti­ming ach­ten und die er­stel­len In­hal­te über meh­re­re Stun­den oder Ta­gen auf den ver­schie­de­nen So­cial-Me­dia-Ka­nä­len ver­tei­len – So er­rei­chen Sie ei­ne grö­ße­re An­zahl po­ten­zi­el­ler Le­ser wäh­rend ih­rer un­ter­schied­li­chen Aktivitätszeiten.

Warum sind SEO-Kosten so hoch? 

Ob­wohl die Kos­ten für SEO manch­mal als hoch emp­fun­den wer­den kön­nen, lohnt sich die In­ves­ti­ti­on in der Re­gel für die meis­ten Un­ter­neh­men. Durch ei­ne er­folg­rei­che SEO-Stra­te­gie kön­nen Un­ter­neh­men ih­re Sicht­bar­keit und Be­kannt­heit stei­gern, mehr Traf­fic auf ih­re Web­site len­ken, die Ge­ne­rie­rung von po­ten­zi­el­len Kun­den ver­bes­sern und schließ­lich ih­ren Um­satz erhöhen. 

Sind die Kosten für SEO eine einmalige Ausgabe? 

Die Kos­ten für SEO soll­ten nicht als ein­ma­li­ge Aus­ga­be be­trach­tet wer­den, son­dern als kon­ti­nu­ier­li­che In­ves­ti­ti­on, um den Er­folg auf­recht­zu­er­hal­ten. SEO er­for­dert stän­di­ge An­pas­sun­gen und Op­ti­mie­run­gen, um die best­mög­li­chen Er­geb­nis­se zu er­zie­len. Die meis­ten SEO-Agen­tu­ren bie­ten mo­nat­li­che Ab­rech­nungs­mo­del­le an, um si­cher­zu­stel­len, dass die Web­site kon­ti­nu­ier­lich op­ti­miert wird und um den ge­wünsch­ten Er­folg zu er­zie­len und lang­fris­tig zu halten. 

SEO Kosten im Vergleich zu SEA: 

Bei der Ent­schei­dung zwi­schen SEO und SEA soll­ten Un­ter­neh­men ih­re Mar­ke­ting­zie­le und ‑stra­te­gien be­rück­sich­ti­gen, nicht nur die Kos­ten. Wäh­rend SEO auf lang­fris­ti­ge or­ga­ni­sche Such­ergeb­nis­se ab­zielt, ist SEA ei­ne schnel­le Mög­lich­keit, um kurz­fris­tig mehr Traf­fic auf die Web­site zu lei­ten und Con­ver­si­ons zu generieren. 

Ei­ne Kom­bi­na­ti­on von SEO und SEA kann ei­ne er­folg­rei­che Stra­te­gie sein, um so­wohl lang­fris­ti­ge als auch kurz­fris­ti­ge Zie­le zu er­rei­chen. Die Kos­ten für SEO und SEA sind nicht nur von der je­wei­li­gen Agen­tur ab­hän­gig, son­dern auch vom Wett­be­werb in der Bran­che und den ge­wünsch­ten Key­words. Ei­ne um­fas­sen­de Wett­be­werbs- und Key­word-Re­cher­che durch ei­ne se­riö­se Agen­tur kann hel­fen, die Kos­ten bes­ser ein­schät­zen zu können. 

Fazit:

Ab­schlie­ßend lässt sich fest­stel­len, dass die Kos­ten für ein SEO Pro­jekt von meh­re­ren Fak­to­ren wie dem Um­fang des Pro­jekts, dem Wett­be­werb in der Bran­che und den je­wei­li­gen Prio Key­words ab­hän­gen. Ei­ne er­folg­rei­che SEO-Stra­te­gie stei­gert die Sicht­bar­keit und Be­kannt­heit ei­nes Un­ter­neh­mens, so­wie den Traf­fic auf der Web­site, die letzt­lich die Lead-Ge­ne­rie­rung den Um­satz steigern. 

Un­ter­neh­men soll­ten bei der Ent­schei­dung zwi­schen SEO und SEA nicht nur die Kos­ten, son­dern auch ih­re Mar­ke­ting­zie­le und ‑stra­te­gien be­rück­sich­ti­gen. Ei­ne Kom­bi­na­ti­on von SEO und SEA kann ei­ne er­folg­rei­che Stra­te­gie sein, um bei­de The­men­fel­der ab­zu­de­cken, um lang­fris­ti­ge so­wie kurz­fris­ti­ge Zie­le zu erreichen. 

Robin Koppelmann
6 Tipps, um Ihre Online-Reichweite kostenfrei zu steigern

6 Tipps, um Ihre Online-Reichweite kostenfrei zu steigern

In die­sem Ar­ti­kel er­hal­ten Sie 6 wich­ti­ge Tipps, wie Sie Ih­re On­line-Reich­wei­te er­hö­hen und Neu­kun­den ge­win­nen kön­nen. Das er­rei­chen Sie kos­ten­frei, in­dem Sie ih­ren Con­tent an­spre­chend ge­stal­ten, sich von der Kon­kur­renz durch Al­lein­stel­lungs­merk­ma­le ab­gren­zen, ih­re So­cial Me­dia Reich­wei­te ge­schickt nut­zen, die rich­ti­gen und prä­zi­sen Key­words ein­bin­den und mehr Leads ge­ne­rie­ren. Wir ver­ra­ten Ih­nen wie Sie Ih­ren Web­siten und Bei­trä­gen ei­ne bes­se­re Struk­tur ge­ben, die dem Le­ser ge­fällt und al­le wich­ti­gen In­for­ma­tio­nen enthalten.

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1. Ansprechenden Content erstellen

Je um­fang­rei­cher Sie Ih­ren Con­tent ge­stal­ten, um­so bes­ser rankt er bei den Such­ma­schi­nen. Da­bei spre­chen Ex­per­ten im­mer wie­der von In­hal­ten mit ca. 2.500 Wör­tern. Denn bei die­ser An­zahl von Wör­tern geht Goog­le da­von aus, dass die­ser Con­tent be­son­ders gut re­cher­chiert und struk­tu­riert wor­den ist und die­ser rankt dem­entspre­chend be­son­ders gut. Um Ih­re On­line-Reich­wei­te zu stei­gern, ist es sehr wich­tig, wohl­for­mu­lier­ten Con­tent zu lie­fern, der auch mög­lichst such­ma­schi­nen­op­ti­miert ist. Die In­hal­te sol­len auf­ein­an­der ab­ge­stimmt sein und an­spre­chend ge­stal­tet sein. Mit ge­wis­sen Op­ti­mie­rungs­maß­nah­men sorgt man da­für, den Be­su­cher lan­ge auf der Web­site zu be­schäf­ti­gen.  Durch das pas­sen­de De­sign sol­len die Web­site-User die Mög­lich­keit be­kom­men, so schnell wie mög­lich an ihr Ziel zu kom­men und mög­lichst vie­le De­tails und In­for­ma­tio­nen in kur­zer Zeit zu er­gat­tern. Ein ent­schei­den­des Kri­te­ri­um hier­bei, ist die Usa­bi­li­ty, da­mit ist ei­ne nut­zer­freund­li­che Web­site mit we­nig La­de­zeit ge­meint, um in­ter­es­sant für den Be­su­cher zu blei­ben. Ei­ne sinn­vol­le und le­ser­freund­li­che Glie­de­rung der In­hal­te mit prä­zi­sen Key­words und ei­nem über­sicht­li­chen Auf­bau hel­fen zu­sätz­lich da­bei, in­ter­es­sant für die Kun­den zu blei­ben und die Reich­wei­te zu stei­gern.  Sie müs­sen al­so In­hal­te er­stel­len, die die Such­an­fra­gen am bes­ten be­ant­wor­ten. – Und das sind nicht im­mer lan­ge. Er­schaf­fen Sie In­hal­te mit der rich­ti­gen Län­ge und im rich­ti­gen For­mat – für Ih­re Zie­le und für die Er­for­der­nis­se der Suchmaschinennutzer.

2. Mit Alleinstellungsmerkmalen von der Masse abheben

Vor al­lem bei ei­nem gro­ßen Markt mit vie­len Kon­kur­ren­ten, ist es sehr wich­tig sich von der Mas­se ab­zu­he­ben. Da­für soll­te man ein Al­lein­stel­lungs­merk­mal für sich ent­de­cken und es ent­spre­chend aus­bau­en. Bei­spiels­wei­se ist ein be­stimm­tes per­sön­li­ches De­sign mit Wie­der­ken­nungs­merk­ma­len oder die Ver­wen­dung von in­di­vi­du­el­len Vi­de­os sinn­voll, um sich von den Kon­kur­ren­ten her­vor­zu­he­ben. Zu­sätz­lich kön­nen Sie durch Ana­ly­se und Be­ob­ach­tung, die bes­te Ta­ges­zeit für Uploads für sich ent­de­cken. Da­durch kann die Stei­ge­rung der auch po­si­tiv be­ein­flusst werden.

3. Social Media richtig nutzen

Ei­ne Web­site ist ei­ner der wich­tigs­ten Be­stand­tei­le ei­nes Un­ter­neh­mens. Dem­entspre­chend ist es sehr wich­tig die­se, groß­flä­chig zu ver­brei­ten. Un­ge­fähr 80% al­ler In­ter­net­nut­zer sind auf So­cial Me­dia Platt­for­men un­ter­wegs.  Aus die­sem Grund soll­ten Sie über die­se Platt­for­men wie Face­book, In­sta­gram und co. auf ih­re Web­site, Leis­tun­gen und/oder Pro­duk­te auf­merk­sam ma­chen. Ab­ge­se­hen da­von, dass da­durch po­ten­zi­el­le Kun­den auf­merk­sam ge­macht wer­den, wird da­durch auch die Bin­dung zu be­stehen­den Kun­den ge­fes­tigt. Da­für soll­ten Sie auf in­ter­agie­ren­de, po­ten­zi­el­le Kun­den re­agie­ren, in­dem Sie auf mög­li­che Fra­gen und Kom­men­ta­re ein­ge­hen und be­ant­wor­ten. Da­bei soll­ten Sie auch auf das Ti­ming ach­ten und die er­stel­len In­hal­te über meh­re­re Stun­den oder Ta­gen auf den ver­schie­de­nen So­cial-Me­dia-Ka­nä­len ver­tei­len – So er­rei­chen Sie ei­ne grö­ße­re An­zahl po­ten­zi­el­ler Le­ser wäh­rend ih­rer un­ter­schied­li­chen Aktivitätszeiten.

4. Einbindung der richtigen Keywords

Key­words bil­den die Grund­la­ge ei­nes je­den er­folg­rei­chen SEO-Kon­zep­tes. Ver­wen­den Sie bei ih­rer Key­word-Su­che Da­ten als Grund­la­ge zur Be­wer­tung. Der gän­gigs­te Weg, um neue Key­word-Ideen zu sam­meln, ist der Key­word-Pla­ner von Goog­le. Den Zu­griff auf das Tool ha­ben Sie in ih­rem Goog­le Ads-Kon­to und kön­nen dort ge­eig­ne­te SEO-Key­words fin­den. Pro Bei­trag oder Sei­te soll­ten Sie sich auf ein ein­zi­ges Haupt-Key­word fo­kus­sie­ren, um ei­ne Ver­wir­rung von Goog­le durch zu ähn­li­che Key­words aus­zu­schlie­ßen. Da an­sons­ten ei­ne Kan­ni­ba­li­sie­rung von Key­words auf­tre­ten kann, wenn meh­re­re Web­sites in­ner­halb ei­ner Do­main auf das­sel­be Key­word kon­kur­rie­ren. Dies kann ver­mie­den wer­den, in­dem Sie ab­wechs­lungs­rei­che Key­words auf den ein­zel­nen Sei­ten ver­wen­den und kei­ne Key­words in­ner­halb ih­rer Do­main wie­der­ho­len. Oft ist es hilf­reich, um die Kon­kur­renz un­ter­ein­an­der zu be­he­ben, ähn­li­che Bei­trä­ge zu ei­nem zu­sam­men­zu­fas­sen und so den Um­fang des In­halts zu erhöhen.

5. Aus Alt mach Neu

Al­te Bei­trä­ge sind un­in­ter­es­sant. Es gibt den­noch zahl­rei­che The­men, die es Wert sind aus dem Ar­chiv ge­holt zu wer­den. Wenn Sie be­reits äl­te­re Bei­trä­ge auf ih­rer Web­site oder ih­ren Ka­nä­len ha­ben, ist das kein Pro­blem. – Sie kön­nen Ih­re Bei­trä­ge schon mit klei­nen Än­de­run­gen und Ak­tua­li­sie­run­gen wie­der zum Le­ben er­we­cken und Nut­zer re­le­vant wer­den. Bei­spiels­wei­se kön­nen Sie ver­al­te­te In­for­ma­tio­nen up­daten, den Text ver­tie­fen, um­fang­rei­cher ge­stal­ten, die Struk­tur än­dern oder auch die Les­bar­keit ver­bes­sern. Auch gra­phi­sche Än­de­run­gen wie das Ein­fü­gen von ak­tu­el­le­ren und neue­ren Bil­dern und Vi­de­os, weckt In­ter­es­se. Denn auch al­te Bei­trä­ge ent­hal­ten häu­fig ver­wert­ba­re Informationen.

6. Durch Content Upgrades mehr Leads generieren

Con­tent Up­grades sind zu­sätz­li­cher Con­tent, den ih­re Nut­zer im Aus­tausch für per­so­nen­be­zo­ge­ne Da­ten, wie ih­re E‑Mail kos­ten­los her­un­ter­la­den kön­nen. Das Con­tent Up­grade dient als Ver­tie­fung und Er­gän­zung des ei­gent­li­chen Con­tents. Da die in­ter­es­sier­ten Nut­zer mög­lichst schnell ak­tiv wer­den wol­len ist der Mehr­wert ent­schei­dend und der Um­fang hier da­für we­ni­ger re­le­vant. Eben­falls ent­schei­dend ist die op­ti­sche Ge­stal­tung ih­res Con­tent Up­grades, bei­spiels­wei­se durch an­spre­chen­de Bil­der. Zu­dem ist es emp­feh­lens­wert, in­ner­halb des Con­tent Up­grades ei­nen wei­te­ren Call-to-Ac­tion zu in­te­grie­ren. Schließ­lich wol­len Sie den Nut­zer nicht ver­lie­ren, nach­dem die­ser Ihr Up­grade her­un­ter­ge­la­den hat. Bes­ten­falls lei­ten Sie Ihn zu­rück auf Ih­re Web­site und bie­ten ihm wei­te­ren re­le­van­ten Con­tent an. Kon­zen­trie­ren Sie sich auf die Sei­ten, mit dem größ­ten Po­ten­zi­al, die viel Traf­fic generieren.

Bei wei­te­ren Fra­gen oder nö­ti­ger Un­ter­stüt­zung kön­nen Sie uns ger­ne kon­tak­tie­ren und wir mel­den uns! 

Wir brin­gen Sie mit Ih­rer Web­site nach ganz oben!

Robin Koppelmann
Wie Sie mit LinkedIn die richtige Zielgruppe ansprechen

Wie Sie mit LinkedIn die richtige Zielgruppe ansprechen

Lin­kedIn Mar­ke­ting als neu­er Wer­be­ka­nal für Ihr Unternehmen

» Was ist LinkedIn?

» Wie­so sie Lin­kedIn als Mar­ke­ting Tool nut­zen sollten

» Vor­tei­le von Lin­kedIn Marketing

» Wie Sie mit Lin­kedIn die rich­ti­ge Ziel­grup­pe ansprechen

» Fa­zit

⏱ Le­se­zeit: 4 Minuten 

Was ist LinkedIn?

Mit mehr als 875 Mil­lio­nen Nut­zern in mehr als 200 Län­dern welt­weit ist Lin­kedIn das größ­te so­zia­le Netz­werk für die The­men Be­ruf und Kar­rie­re. Im Ge­schäfts­jahr 2022 er­wirt­schaf­te­te das in den USA an­säs­si­ge Un­ter­neh­men ei­nen Um­satz von 13,82 Mil­li­ar­den US-Dol­lar. Ähn­lich wie Xing bie­tet Lin­kedIn die Mög­lich­keit, sich mit Fach­leu­ten zu ver­net­zen, Mei­nun­gen aus­zu­tau­schen oder nach Kar­rie­re­mög­lich­kei­ten zu su­chen. Lin­kedIn kann kos­ten­los ge­nutzt wer­den. Zu­sätz­lich bie­tet die Platt­form ei­ne kos­ten­pflich­ti­ge Pre­mi­um-Ver­si­on an, die mehr Funk­tio­nen bietet.

Auf Lin­kedIn be­steht die Mög­lich­keit, sich ein Pro­fil an­zu­le­gen, bei dem al­le be­ruf­li­chen Er­fah­run­gen und Leis­tun­gen hin­ter­legt wer­den kön­nen, so­dass an­de­re Nut­zer in ge­glie­der­ter Rei­hen­fol­ge den Wer­de­gang von di­ver­sen Per­so­nen nach­voll­zie­hen kön­nen. Au­ßer­dem bie­tet Lin­kedIn die Mög­lich­keit Events, Fach­ar­ti­kel und her­kömm­li­che Posts auf dem Feed zu ver­öf­fent­li­chen. Ne­ben den ge­nann­ten Fea­tures be­steht auf Lin­kedIn die Mög­lich­keit Be­wer­ber­un­ter­la­gen zu er­stel­len und die­se zu ver­öf­fent­li­chen. Be­son­ders re­le­vant ist dies für Un­ter­neh­men, wel­che ak­tiv nach Mit­ar­bei­tern suchen.

Wieso sollten Sie LinkedIn Marketing nutzen?

Lin­kedIn ist nicht nur zu ei­ner der größ­ten Busi­ness Platt­for­men im B2B Be­reich her­an­ge­wach­sen, son­dern hat sich auch zu ei­nem pro­fes­sio­nel­len Mar­ke­ting-Ka­nal ent­wi­ckelt. Ge­ra­de Un­ter­neh­mens­sei­ten er­zie­len mit der rich­ti­gen Mar­ke­ting-Stra­te­gie sehr gro­ße Reichweiten.

Es wird zwi­schen drei ver­schie­de­nen An­zei­gen­ka­te­go­rien unterschieden:

  • Klas­si­sche An­zei­gen (Lin­kedIn Ads) auf Com­pa­ny Pa­ges bzw. Firmenseiten

Her­kömm­li­che Ads wer­den im Feed von Com­pa­ny Pa­ges ausgespielt.

  • Ver­trieb­li­che Ak­ti­vi­tä­ten (et­wa über den Lin­kedIn Sa­les Generator)

Der Lin­kedIn Sa­les Ge­ne­ra­tor ver­wen­det ei­nen er­wei­ter­ten Al­go­rith­mus, um die bes­ten po­ten­zi­el­len Kun­den für Ihr An­ge­bot zu finden

  • Lin­kedIn Con­tent Mar­ke­ting auf per­sön­li­chen Profilen

Für das B2B-Con­tent-Mar­ke­ting bie­tet Lin­kedIn ei­ni­ges: Leads ­ge­ne­rie­ren, Ver­an­stal­tun­gen an­kün­di­gen oder bspw. Fachthe­men bewerben.

Vorteile von LinkedIn Marketing

  • Stei­gen­de Markenbekanntheit

Mit über 875 Mio. Nut­zern welt­weit bie­tet Lin­kedIn die mo­men­tan größ­te und wich­tigs­te B2B Platt­form. Stei­gern Sie mit der rich­ti­gen Mar­ke­ting-Stra­te­gie ge­zielt Ih­re Markenbekanntheit.

  • Mög­lich­keit zur In­ter­ak­ti­on mit Stakeholdern

Spre­chen oder in­ter­agie­ren Sie ge­nau mit den rich­ti­gen Per­so­nen, die für Ihr Un­ter­neh­men re­le­vant sind.

  • Pas­sen­der Ka­nal für Em­ploy­er Branding

Lin­kedIn ist ein sehr wich­ti­ges Tool für Re­crui­ter. Wir zei­gen Ih­nen, wie Sie mit Hil­fe von pas­sen­den Ads Ihr Em­ploy­er Bran­ding im Busi­ness Netz­werk verbessern.

  • Ka­nal für hoch­wer­ti­ge & Prä­zi­se Leads

Sie möch­ten Lin­kedIn Mar­ke­ting nut­zen, um Ih­ren Um­satz zu stei­gern? Der „Sa­les Na­vi­ga­tor“ hilft Ih­nen da­bei und gibt Ih­nen vie­le In­for­ma­tio­nen rund um den Ver­kauf. Sie kön­nen bei­spiels­wei­se in­di­vi­du­el­le Lead-Emp­feh­lun­gen er­hal­ten, oder Ih­re Lead-Su­che an­hand ver­schie­de­ner Such­kri­te­ri­en eingrenzen.

  • Pro­fes­sio­nel­le Zielgruppen

Sie sind Trai­ner, Be­ra­ter oder Dienst­leis­ter und rich­ten sich eher an aus­ge­bil­de­te Fach­kräf­te als an Un­ter­neh­men? Lin­kedIn-Mar­ke­ting ist im­mer noch die bes­te Wahl, da Lin­kedIn-Mit­glie­der im Ge­gen­satz zu an­de­ren so­zia­len Platt­for­men im Durch­schnitt äl­ter, ge­bil­de­ter und bes­ser be­zahlt sind. Hier fin­den Sie Ih­re Ziel­grup­pe und stei­gern Ihr Conversion-Potenzial!

Wie Sie mit LinkedIn die richtige Zielgruppe ansprechen

Lin­kedIn Ads ge­nie­ßen im B2B-Mar­ke­ting ho­hes An­se­hen für ih­re zahl­rei­chen Aus­rich­tungs-kri­te­ri­en, die es Wer­be­trei­ben­den er­mög­li­chen, ganz spe­zi­fi­sche Ziel­grup­pen zu er­stel­len, um Streu­ver­lus­te zu re­du­zie­ren. Da die Klick­prei­se bei Lin­kedIn teil­wei­se sehr hoch aus­fal­len kön­nen, ist ei­ne kon­kre­te Ziel­grup­pen­an­spra­che von ho­her Bedeutung.

Fol­gen­de Aus­rich­tungs­kri­te­ri­en kön­nen beim Lin­kedIn Mar­ke­ting be­rück­sich­tigt werden:

  • Stand­ort
  • Pro­fil­spra­che
  • Un­ter­neh­men
  • De­mo­gra­fi­sche Daten
  • Aus­bil­dung
  • Be­rufs­er­fah­rung
  • In­ter­es­sen und Personas

Fazit

Lin­kedIn-Mar­ke­ting eig­net sich für na­he­zu al­le Dienst­leis­ter und B2B-Un­ter­neh­men. Ins­be­son­de­re Lin­kedIn-An­zei­gen kön­nen Ih­rem Un­ter­neh­men vie­le Vor­tei­le bie­ten, wie bei­spiels­wei­se mehr Kun­den oder neue Mit­ar­bei­ter zu ge­win­nen, Events zu be­wer­ben und ihr Ge­schäft auf die nächs­te Stu­fe zu heben.

Robin Koppelmann
6 Gründe, warum Sie TikTok Marketing in Ihre Strategie aufnehmen sollten

6 Gründe, warum Sie TikTok Marketing in Ihre Strategie aufnehmen sollten

Tik­Tok Mar­ke­ting als neu­er Wer­be­ka­nal für Ihr Unternehmen

⏱ Le­se­zeit: 5 Minuten 

Si­cher­lich ist die neue Trend-App Tik­Tok auch an Ih­nen nicht vor­bei­ge­gan­gen. Spä­tes­tens seit dem Boom durch die Co­ro­na-Kri­se im Jahr 2020 ist Tik­Tok als lus­ti­ge Un­ter­hal­tungs-App be­kannt, bei der Teen­ager Tanz- und Li­psync-Vi­de­os pos­ten. Doch Tik­Tok ist in­zwi­schen viel mehr als das und Tik­Tok wird auch in Zu­kunft blei­ben. War­um Sie den Hype rund um die App für Ihr Un­ter­neh­men nut­zen und Tik­Tok Teil Ih­rer Mar­ke­ting-Stra­te­gie ma­chen soll­ten, er­fah­ren Sie in die­sem Beitrag.

1. Schnelles Wachstum & anhaltende Beliebtheit

Ob­wohl Tik­Tok erst 2018 welt­weit ver­öf­fent­licht wur­de, durch­brach die App be­reits 2020 die bis­her nur von Face­book er­reich­te Mar­ke von über 2 Mil­li­ar­den App-Down­loads. Ein Nach­las­sen die­ses Trends ist nicht in Sicht: Wäh­rend die Zahl der ak­ti­ven Nut­zer in Deutsch­land im Jahr 2020 noch bei knapp 10 Mil­lio­nen lag, lan­det sie bis En­de 2022 so­gar bei 22 Mil­lio­nen und ist so­mit die der­zeit be­lieb­tes­te Un­ter­hal­tungs­app. Al­lein da­durch zeigt Tik­Tok ein rie­si­ges Po­ten­zi­al für Marketing.

2. Große Reichweite

An­ders als auf den gän­gi­gen So­cial-Me­dia Platt­for­men wie Face­book, In­sta­gram, You­Tube & Co., ist die An­zahl der Fol­lo­we­rIn­nen auf Tik­Tok eher zweit­ran­gig. Da­her ist es auch als Neu­ling mög­lich re­la­tiv ei­ne gro­ße Reich­wei­te auf­zu­bau­en, oh­ne vor­her be­kannt zu sein. Bei Tik­Tok ste­hen die In­hal­te im Vor­der­grund: Wenn der Con­tent gut ist und vie­le Men­schen sich die­sen wie­der­holt an­schau­en bzw. in­ter­agie­ren, spielt der Tik­Tok-Al­go­rith­mus die Vi­de­os auch an wei­te­re Ac­counts aus. Das be­deu­tet im End­ef­fekt, dass es vor al­lem dar­auf an­kommt, wie gut Ihr Tik­Tok-Mar­ke­ting ist und nicht wie be­kannt Ih­re Fir­ma ist. Ge­ra­de für klei­ne­re bis mitt­le­re Un­ter­neh­men stellt Tik­Tok aus die­sem Grund ei­ne gro­ße Chan­ce dar.

3. Neue Zielgruppen

Tik­Tok spricht vor al­lem die jun­ge Ge­nera­ti­on, die so­ge­nann­te Gen Z, an und bie­tet da­mit erst­mals die Mög­lich­keit ei­ne ganz be­son­de­re Ziel­grup­pe zu er­rei­chen. 69 Pro­zent al­ler Tik­Tok Nut­ze­rIn­nen sind zwi­schen 16 und 24 Jah­re alt – auf kei­ner an­de­ren Platt­form fin­det man so ein jun­ges Pu­bli­kum. Da treue Nut­ze­rIn­nen je­doch über Jah­re hin­weg auf der Platt­form blei­ben, wird das Durch­schnitts­al­ter im Lau­fe der Zeit an­stei­gen und Tik­Tok wird auch für die äl­te­ren Ziel­grup­pen im­mer at­trak­ti­ver. So­mit wird Wer­bung auf Tik­Tok zu­künf­tig auch für Un­ter­neh­men mit et­was äl­te­ren Ziel­grup­pen interessanter.

Seit Som­mer 2020 sind auf Tik­Tok Paid Ads für deut­sche Kun­den mög­lich. Ein gro­ßer Vor­teil da­bei ist, dass noch recht we­nig Kon­kur­renz herrscht und Sie dem­entspre­chend we­ni­ger Ge­büh­ren zah­len. Wäh­rend es auf den üb­li­chen Mar­ke­ting-Ka­nä­len wie Face­book, In­sta­gram oder Goog­le im­mer schwe­rer wird nied­ri­ge Klick­prei­se zu er­zie­len, bie­tet Tik­Tok (noch) mit nur we­ni­gen Cents pro Klick un­glaub­lich güns­ti­ge CPCs. Wenn Sie al­so güns­tig und gleich­zei­tig ef­fek­tiv wer­ben möch­ten, ist Tik­Tok durch sei­ne ho­he Reich­wei­te ge­nau die rich­ti­ge Plattform.

Der Tik­Tok Ads Ma­na­ger ist stark an den von Face­book an­ge­lehnt, wo­durch sich Wer­be­trei­ben­de schnell auf der Platt­form zu­recht­fin­den kön­nen. Durch die in­tui­ti­ve Be­die­nung las­sen sich oh­ne lan­ge Ein­ar­bei­tung ge­zielt Tik­Tok Ads schal­ten. Ein wei­te­rer Vor­teil da­bei ist, dass Sie im Ge­gen­satz zu Face­book und In­sta­gram kein ei­ge­nes Kon­to mit Reich­wei­te brau­chen, son­dern auch oh­ne ei­nen lang­jäh­rig ge­pfleg­ten Tik­Tok-Ac­count, Wer­bung schal­ten kön­nen. So kön­nen Sie al­so deut­lich schnel­ler auf Tik­Tok mit Wer­bung ak­tiv werden.

Wie bei kei­ner an­de­ren App steht bei Tik­Tok Krea­ti­vi­tät und Au­then­ti­zi­tät im Vor­der­grund. Da­mit bie­tet Tik­Tok die idea­le Mög­lich­keit Ihr Un­ter­neh­men von der krea­ti­ven Sei­te zu prä­sen­tie­ren oh­ne Un­men­gen an Geld für die Er­stel­lung von ul­tra-hoch­auf­lö­sen­den Bil­dern und Vi­de­os aus­zu­ge­ben. Be­reits ein ein­fa­ches Vi­deo von ei­nem Smart­pho­ne mit gu­ter Ka­me­ra und ei­ner gu­ten Idee da­hin­ter kann schon ge­nug sein, um auf Tik­Tok er­folg­reich zu wer­ben. Die Tik­Toks müs­sen nicht per­fekt sein, viel mehr ist die Au­then­ti­zi­tät Ih­res Con­tents und Un­ter­neh­mens für das Ziel­pu­bli­kum ausschlaggebend.

Fazit

Na­tür­lich ist nicht je­des Un­ter­neh­men au­to­ma­tisch gut be­ra­ten, mit flip­pi­gen Kurz­vi­de­os auf Tik­Tok zu wer­ben, aber ge­ra­de für B2C-Un­ter­neh­men mit ei­ner et­was jün­ge­ren Ziel­grup­pe kann das Tik­Tok-Mar­ke­ting ei­ne ech­te Chan­ce dar­stel­len. Vor al­lem für Un­ter­neh­men, die of­fen für neue und krea­ti­ve Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge sind, bie­tet Tik­Tok die Mög­lich­keit, ein gro­ßes, schnell wach­sen­des Pu­bli­kum mit ei­ner ganz be­stimm­ten Al­ters­grup­pe zu er­rei­chen. Dank krea­ti­ver Tools und fle­xi­bler Bud­gets eig­net sich Tik­Tok-Mar­ke­ting al­so sehr gut für klei­ne bis mitt­le­re Un­ter­neh­men, die mit er­schwing­li­cher, au­then­ti­scher Wer­bung ei­ne mög­lichst gro­ße Reich­wei­te er­zie­len wollen.

Robin Koppelmann
Tipps für die Umstellung von UA auf GA4 mit dem Tag Manager

Tipps für die Umstellung von UA auf GA4 mit dem Tag Manager

Uni­ver­sal Ana­ly­tics wird ab Ju­li 2023 zu Goog­le Ana­ly­tics 4

In die­sem Ar­ti­kel er­fah­ren Sie mehr über: 

» Vor­ge­hens­wei­se der Umstellung

» GA4 Er­eig­nis Tags

» Er­eig­nis­pa­ra­me­ter & Nutzereigenschaften

» GA4 in Goog­le Ads

⏱ Le­se­zeit: 7 Minuten 

Ab dem 1. Ju­li 2023 wer­den in Uni­ver­sal Ana­ly­tics-Pro­per­ties kei­ne Da­ten mehr ver­ar­bei­tet und Be­rich­te kön­nen nur noch für ei­ne Wei­le ein­ge­se­hen wer­den. Neue Da­ten wer­den ab dann nur noch in Goog­le Ana­ly­tics 4 ein­flie­ßen. GA4 ist ei­ne neue Pro­per­ty, mit der Sie Web­site- und App-Da­ten für ein bes­se­res Ver­ständ­nis der Cus­to­mer Jour­ney er­he­ben können.

Für vie­le Un­ter­neh­men stellt die Um­stel­lung von Goog­le Ana­ly­tics 3 auf Goog­le Ana­ly­tics 4 ei­ne ech­te Her­aus­for­de­rung dar. Doch an­statt sich da­vor zu drü­cken und das The­ma im­mer wei­ter auf­zu­schie­ben, lohnt es sich schon be­reits jetzt sich da­mit aus­ein­an­der­zu­set­zen. Denn so schwie­rig ist das ei­gent­lich gar nicht. Mit die­sem Ar­ti­kel und un­se­rer Schritt-für-Schritt An­lei­tung ist die Um­set­zung ganz leicht. Hier er­hal­ten Sie al­le wich­ti­gen In­fos & Tipps für ei­ne un­kom­pli­zier­te Umwandlung.

Au­ßer­dem ist die Um­stel­lung von UA zu GA4 ist ei­ne idea­le Ge­le­gen­heit, um die Con­ver­si­on-Tracking-Stra­te­gie ei­nes Un­ter­neh­mens neu zu be­wer­ten. Bis­her wur­den in Uni­ver­sal Ana­ly­tics Con­ver­si­ons über sit­zungs­ba­sier­te Da­ten mit Ziel­vor­ha­ben und E‑­Com­mer­ce-Trans­ak­tio­nen ge­mes­sen. In Goog­le Ana­ly­tics 4 hin­ge­gen wer­den Con­ver­si­ons zu­künf­tig mit­hil­fe von Er­eig­nis­sen erfasst.

1. Vorgehensweise der Umstellung

  • Neue GA4 Pro­per­ty in Goog­le Ana­ly­tics erstellen
  • GA4 mit UA verknüpfen
  • GA4 Kon­fi­gu­ra­ti­ons Tag im Tag Ma­na­ger er­stel­len (G‑­Mess-ID)
  • GA4 Er­eig­nis Tags im Tag Ma­na­ger erstellen
  • GA4 mit Goog­le Ads verknüpfen

! Es kann bis zu 24 Stun­den dau­ern, bis die Da­ten in Goog­le Ana­ly­tics oder in Goog­le Ads über­nom­men werden

2. GA4 Ereignis Tags

Ge­ne­rell gibt es au­to­ma­tisch er­fass­te Er­eig­nis­se und op­tio­nal auch Er­eig­nis­se für op­ti­mier­te Ana­ly­sen. Die Da­ten die­ser Er­eig­nis­ty­pen wer­den bei­de au­to­ma­tisch gesammelt.

Die au­to­ma­tisch er­fass­ten Er­eig­nis­se wer­den von Goog­le Ana­ly­tics stan­dard­mä­ßig er­fasst, wenn Sie das all­ge­mei­ne Web­site-Tag (gtag.js) be­zie­hungs­wei­se das Tag Ma­na­ger-Snip­pet auf Ih­rer Web­site ein­ge­bun­den ist.

Bei­spie­le für au­to­ma­tisch er­fass­te Ereignisse:

  • first_visit
  • user_engagement
  • session_start
  • etc.

Um ne­ben der An­zahl der Sei­ten­auf­ru­fe auch In­ter­ak­tio­nen und In­hal­te auf ei­ner Web­site au­to­ma­tisch in GA4 zu er­fas­sen, gibt es au­ßer­dem sechs Er­eig­nis­se für op­ti­mier­te Ana­ly­sen. Um die­se zu mes­sen, müs­sen die op­ti­mier­ten Ana­ly­sen ak­ti­viert sein. Dies kann in der Ver­wal­tung des je­wei­li­gen Kon­tos bzw. der Pro­per­ty über den Da­ten­stream über­prüft und ak­ti­viert werden.

Die sechs Er­eig­nis­se für op­ti­mier­te Analysen:

  • Sei­ten­auf­ru­fe (page_view)
  • Scroll Vor­gän­ge (scroll)
  • Klicks auf ex­ter­ne Links (click)
  • Web­site Su­che (view_search_result)
  • En­ga­ge­ment mit dem Vi­deo (video_start)
  • Da­tei­down­loads (file_download)

Mehr In­fos

Zu­sätz­lich kön­nen emp­foh­le­ne Er­eig­nis­se so­wie be­nut­zer­de­fi­nier­te Er­eig­nis­se ma­nu­ell er­stellt wer­den. Da­mit die­se in GA4 an­ge­zeigt wer­den, sind ei­ni­ge Im­ple­men­tie­run­gen im Tag Ma­na­ger not­wen­dig. Die emp­foh­le­nen Er­eig­nis­se ha­ben be­reits vor­de­fi­nier­te Na­men und Pa­ra­me­ter und müs­sen nur noch im­ple­men­tiert wer­den. Die­se sind ge­nau­so wie die bei­den au­to­ma­tisch er­fass­te Er­eig­nis­ty­pen in den Stan­dard­be­rich­ten von GA4 enthalten.

Bei­spie­le für emp­foh­le­ne Ereignisse:

  • purcha­se
  • log­in
  • re­fund
  • etc.

Wenn un­ter den emp­foh­le­nen Er­eig­nis­sen nicht al­le be­nö­tig­ten Er­eig­nis­se vor­han­den sind, kön­nen auch be­nut­zer­de­fi­nier­te Er­eig­nis­se er­stellt wer­den. Die­se sind al­ler­dings meist nicht in den Stan­dard­be­rich­ten von GA4 ent­hal­ten, wes­halb be­nut­zer­de­fi­nier­te Be­rich­te ein­ge­rich­tet wer­den müs­sen. Mehr In­fos

Wei­te­re wich­ti­ge In­fos zu GA4 Er­eig­nis Tags

  • Der Er­eig­nis­na­me im Tag Ma­na­ger muss iden­tisch mit dem GA4 Er­eig­nis sein
  • Wich­ti­ge Er­eig­nis­se soll­ten in Ana­ly­tics als Con­ver­si­ons de­fi­niert werden
  • Trig­ger kön­nen für GA4 idR. von den al­ten UA Tags über­nom­men werden
  • E‑Commerce Tracking muss in GA4 neu ein­ge­rich­tet werden

3. Ereignisparameter & Nutzereigenschaften

Mit­hil­fe von Er­eig­nis­pa­ra­me­tern er­hal­ten Sie de­tail­lier­te­re In­for­ma­tio­nen über die Nut­zer­inter­ak­ti­on auf Ih­rer Web­sei­te, wie bei­spiels­wei­se Na­me, Ka­te­go­rie oder Preis ei­nes Pro­duk­tes. Die au­to­ma­tisch er­fass­ten Er­eig­nis­se so­wie die Er­eig­nis­se für op­ti­mier­te Ana­ly­sen be­inhal­ten be­reits auch au­to­ma­ti­sche Pa­ra­me­ter. Für emp­foh­le­ne Er­eig­nis­se gibt es eben­falls vor­ge­schla­ge­ne er­for­der­li­che bzw. op­tio­na­le Pa­ra­me­ter. Die Pa­ra­me­ter lan­guage, page_location, page_referrer, page_title und screen_resolution wer­den in GA4 stan­dard­mä­ßig für je­des Er­eig­nis (auch für be­nut­zer­de­fi­nier­te) erfasst.

Nut­zer­ei­gen­schaf­ten be­schrei­ben be­stimm­te Nut­zer­grup­pen an­hand von Sprach­ein­stel­lun­gen oder geo­gra­fi­schen Stand­or­ten. Auch bei den Nut­zer­ei­gen­schaf­ten wer­den in GA4 be­reits für al­le Er­eig­nis­se ei­ni­ge au­to­ma­tisch erfasst.

Für das Goog­le Ads Con­ver­si­on Tracking ist wich­tig, dass die neue Goog­le Ana­ly­tics 4 Pro­per­ty mit dem Goog­le Ads Ac­count ver­knüpft wird und da­bei das au­to­ma­ti­sche Tag­ging ak­ti­viert ist. An­schlie­ßend kön­nen die Con­ver­si­ons in Goog­le Ads im­por­tiert werden.

Fazit

Nun soll­te der Mes­sung von Da­ten in Goog­le Ana­ly­tics 4 nichts mehr im Weg ste­hen. Es emp­fiehlt sich be­reits jetzt mit der Um­stel­lung zu be­gin­nen und die Da­ten­er­fas­sung von GA3 und GA4 par­al­lel lau­fen zu lassen.

Sie be­nö­ti­gen Hil­fe bei der Um­stel­lung von Uni­ver­sal Ana­ly­tics auf Goog­le Ana­ly­tics 4 oder ha­ben noch wei­te­re Fra­gen? Wir be­ra­ten Sie gerne!

Robin Koppelmann