Im Online-Marketing wird immer mehr Wert auf Messbarkeit und Nachvollziehbarkeit gelegt. Jeder investierte Euro kann in Bezug auf den daraus resultierenden Nutzen bewertet werden, zum Beispiel durch den Return on Advertising Spend (ROAS) bei AdWords-Anzeigen. Allerdings ist die Realität oft komplexer: Kunden haben verschiedene Berührungspunkte mit einem Unternehmen, bevor sie schließlich konvertieren und von einem unbekannten Webseitenbesucher zu einem Lead werden. Um dieser Herausforderung zu begegnen, gibt es das Attribution Modeling.
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Fehlendes Wissen im Umgang mit Trackingmethoden
Für viele Unternehmen ist es wichtig zu wissen, welche Werbekanäle die besten sind, um Leads zu generieren. Eine professionelle Tracking-Methode ist hierfür unerlässlich, um Werbebudgets optimal einzusetzen. Leider scheitert es oft am fehlenden Wissen vieler Agenturen oder Unternehmen im Umgang mit Tracking-Methoden.
Kunden erhalten oft undurchsichtige, unverständliche Kampagnenreports, die lediglich Klicks und Impressionen der laufenden Kampagnen enthalten. Im besten Fall sind hier noch Conversions sichtbar. Eine “Conversion” kann jedoch individuell festgelegt werden und von der “Time on Site” (Verweildauer) über den Klick auf ein bestimmtes Element bis hin zur echten Conversions alles sein. Es ist wichtig, dass Unternehmen und Agenturen im Vorfeld genau besprechen, was eine Conversion für das Unternehmen bedeutet.
Die Einrichtung von Conversion-Tracking kann je nach Art der Conversion und Website unterschiedlich kompliziert und aufwändig sein. Ein hilfreiches Tool, das Google kostenfrei zur Verfügung stellt, ist der Google Tag Manager. Hierüber können sämtliche Trackingcodes wie Google Analytics etc. über ein System verwaltet werden. Auch Event-Tracking kann ohne Zugang zum Backend oder zum Server des Kunden eingerichtet werden.
Um sicherzustellen, dass die Conversions fair und den richtigen Werbekanälen zugeordnet werden, bieten die Werbekanäle diverse Attributionsmodelle an. Google gibt hier folgende Modelle an:
Datengetrieben
Letzter Klick
Erster Klick
Linear
Zeitverlauf
Positionsbasiert
Je nachdem, wie die Customer Journey gestaltet ist, sollte das richtige Modell gewählt werden. Bei der linearen Attribution wird beispielsweise jedem Werbekanal ein kleiner Anteil der Conversion zugeordnet.
Falsche Einstellung des Attributionszeitraumes
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn der Attributionszeitraum falsch eingestellt ist. Verschiedene Werbeplattformen wie Facebook, Instagram oder Google bemessen den Attributionszeitraum unterschiedlich. Der Attributionszeitraum beschreibt den Zeitraum, in welchem eine Handlung auf der Website als Conversion gewertet werden soll. Wenn der Attributionszeitraum zu kurz eingestellt ist, kann es passieren, dass der Erstkontakt über eine Werbeplattform nicht mit der abschließenden Conversion in Verbindung gebracht wird.
Richtiges Tracking der Marketingmaßnahmen
Es ist wichtig zu wissen, was Werbekampagnen tatsächlich bringen und welche Kanäle am effektivsten sind. Eine professionelle Tracking-Methode ist hierfür unerlässlich, um sicherzustellen, dass Werbebudgets optimal eingesetzt werden und die Kunden die beste Customer Journey erleben.
Ein aussagekräftiger Return on Ad Spend (ROAS) ist ein wesentlicher Vorteil des Online-Marketings. Viele Agenturen und Unternehmen messen jedoch nur bedingt. Durch datengetriebene Marketingentscheidungen auf Basis des Trackings können Budgets besser positioniert und in die richtigen Werbekanäle investiert werden.
Fazit
Die Bedeutung des Attribution Modellings im Online-Marketing wird oft unterschätzt, dabei ist es ein mächtiges Instrument, um den Erfolg zu steigern und das verfügbare Budget effektiver einzusetzen. Eine optimierte Aussteuerung der Marketing-Budgets ist nur möglich, wenn man sich frühzeitig mit dem Attributionsmodell auseinandersetzt und die Kanalbetrachtung zur Informationsgewinnung nutzt. Nehmen Sie sich die Zeit, um die Informationen des Attribution Modellings zu verstehen und zu nutzen — das wird sich letztendlich in Ihrem Erfolg widerspiegeln.
Robin studiert seit 2021 E-Commerce & Marketing an der Macromedia Akademie München und wird voraussichtlich im November 2024 seinen Diplom Abschluss in den Bereichen E-Commerce & Digital Marketing machen. Bei seinem festen Praktikumspartner adMates ist er während seinem Studium als Online Marketing Manager tätig.
SEO spielt eine zentrale Rolle für die Sichtbarkeit der Unternehmenswebsite, um eine gute Platzierung in den Suchergebnissen zu erzielen. Doch wie viel muss man für eine professionelle SEO-Agentur investieren und welche Faktoren beeinflussen die SEO Kosten? Es gibt verschiedene Preismodelle und auch ein Vergleich mit den Kosten für Suchmaschinenwerbung (SEA) ist ratsam. In diesem Artikel findest du alles Wissenswerte zu den Kosten von SEO.
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Was sind die durchschnittlichen Kosten für SEO?
Die Kosten für professionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind abhängig von verschiedenen Faktoren. Dazu gehören unter anderem der Umfang des Projekts, die Schwierigkeit der Optimierung sowie die gewünschten Ziele und Ergebnisse. In der Regel bewegen sich die Kosten für SEO im Bereich zwischen 1.000 und 5.000 Euro pro Monat. Für kleine Projekte mit einem geringen Umfang können die Kosten bei rund 1.000 Euro pro Monat liegen, während mittelgroße Projekte zwischen 1.500 und 2.500 Euro pro Monat kosten können. Bei größeren Projekten mit einem hohen Umfang und komplexen Anforderungen können die Kosten bis zu 5.000 Euro pro Monat betragen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um Durchschnittswerte handelt und die Kosten individuell auf das jeweilige Projekt abgestimmt werden müssen.
Kurzüberblick zu den SEO Kosten:
Budget für Backlinks, Projektstundenbudget, Implementierungen (Landingpage Erstellungen), Texting, SEO Anpassungen, Analysen.
Wie werden die Kosten für SEO berechnet?
Die Berechnung der Kosten für SEO ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu zählen unter anderem:
der Umfang des Projekts auf Basis der zu leistenden Projektstunden
der Konkurrenz in der Branche und zu den jeweiligen Keywords
Den ausgesuchten Prio Keywords
sowie die Art der angebotenen Produkte oder Dienstleistungen
SEO-Agenturen kalkulieren die Kosten üblicherweise auf Basis eines monatlichen Projektstundenumfangs oder einer Erfolgsbeteiligung für das gesamte Projekt.
Warum sind SEO-Kosten so unterschiedlich?
Eine Website ist einer der wichtigsten Bestandteile eines Unternehmens. Dementsprechend ist es sehr wichtig diese, großflächig zu verbreiten. Ungefähr 80% aller Internetnutzer sind auf Social Media Plattformen unterwegs. Aus diesem Grund sollten Sie über diese Plattformen wie Facebook, Instagram und co. auf ihre Website, Leistungen und/oder Produkte aufmerksam machen. Abgesehen davon, dass dadurch potenzielle Kunden aufmerksam gemacht werden, wird dadurch auch die Bindung zu bestehenden Kunden gefestigt. Dafür sollten Sie auf interagierende, potenzielle Kunden reagieren, indem Sie auf mögliche Fragen und Kommentare eingehen und beantworten. Dabei sollten Sie auch auf das Timing achten und die erstellen Inhalte über mehrere Stunden oder Tagen auf den verschiedenen Social-Media-Kanälen verteilen – So erreichen Sie eine größere Anzahl potenzieller Leser während ihrer unterschiedlichen Aktivitätszeiten.
Warum sind SEO-Kosten so hoch?
Obwohl die Kosten für SEO manchmal als hoch empfunden werden können, lohnt sich die Investition in der Regel für die meisten Unternehmen. Durch eine erfolgreiche SEO-Strategie können Unternehmen ihre Sichtbarkeit und Bekanntheit steigern, mehr Traffic auf ihre Website lenken, die Generierung von potenziellen Kunden verbessern und schließlich ihren Umsatz erhöhen.
Sind die Kosten für SEO eine einmalige Ausgabe?
Die Kosten für SEO sollten nicht als einmalige Ausgabe betrachtet werden, sondern als kontinuierliche Investition, um den Erfolg aufrechtzuerhalten. SEO erfordert ständige Anpassungen und Optimierungen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Die meisten SEO-Agenturen bieten monatliche Abrechnungsmodelle an, um sicherzustellen, dass die Website kontinuierlich optimiert wird und um den gewünschten Erfolg zu erzielen und langfristig zu halten.
SEO Kosten im Vergleich zu SEA:
Bei der Entscheidung zwischen SEO und SEA sollten Unternehmen ihre Marketingziele und ‑strategien berücksichtigen, nicht nur die Kosten. Während SEO auf langfristige organische Suchergebnisse abzielt, ist SEA eine schnelle Möglichkeit, um kurzfristig mehr Traffic auf die Website zu leiten und Conversions zu generieren.
Eine Kombination von SEO und SEA kann eine erfolgreiche Strategie sein, um sowohl langfristige als auch kurzfristige Ziele zu erreichen. Die Kosten für SEO und SEA sind nicht nur von der jeweiligen Agentur abhängig, sondern auch vom Wettbewerb in der Branche und den gewünschten Keywords. Eine umfassende Wettbewerbs- und Keyword-Recherche durch eine seriöse Agentur kann helfen, die Kosten besser einschätzen zu können.
Fazit:
Abschließend lässt sich feststellen, dass die Kosten für ein SEO Projekt von mehreren Faktoren wie dem Umfang des Projekts, dem Wettbewerb in der Branche und den jeweiligen Prio Keywords abhängen. Eine erfolgreiche SEO-Strategie steigert die Sichtbarkeit und Bekanntheit eines Unternehmens, sowie den Traffic auf der Website, die letztlich die Lead-Generierung den Umsatz steigern.
Unternehmen sollten bei der Entscheidung zwischen SEO und SEA nicht nur die Kosten, sondern auch ihre Marketingziele und ‑strategien berücksichtigen. Eine Kombination von SEO und SEA kann eine erfolgreiche Strategie sein, um beide Themenfelder abzudecken, um langfristige sowie kurzfristige Ziele zu erreichen.
Robin studiert seit 2021 E-Commerce & Marketing an der Macromedia Akademie München und wird voraussichtlich im November 2024 seinen Diplom Abschluss in den Bereichen E-Commerce & Digital Marketing machen. Bei seinem festen Praktikumspartner adMates ist er während seinem Studium als Online Marketing Manager tätig.
In diesem Artikel erhalten Sie 6 wichtige Tipps, wie Sie Ihre Online-Reichweite erhöhen und Neukunden gewinnen können. Das erreichen Sie kostenfrei, indem Sie ihren Content ansprechend gestalten, sich von der Konkurrenz durch Alleinstellungsmerkmale abgrenzen, ihre Social Media Reichweite geschickt nutzen, die richtigen und präzisen Keywords einbinden und mehr Leads generieren. Wir verraten Ihnen wie Sie Ihren Websiten und Beiträgen eine bessere Struktur geben, die dem Leser gefällt und alle wichtigen Informationen enthalten.
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1. Ansprechenden Content erstellen
Je umfangreicher Sie Ihren Content gestalten, umso besser rankt er bei den Suchmaschinen. Dabei sprechen Experten immer wieder von Inhalten mit ca. 2.500 Wörtern. Denn bei dieser Anzahl von Wörtern geht Google davon aus, dass dieser Content besonders gut recherchiert und strukturiert worden ist und dieser rankt dementsprechend besonders gut. Um Ihre Online-Reichweite zu steigern, ist es sehr wichtig, wohlformulierten Content zu liefern, der auch möglichst suchmaschinenoptimiert ist. Die Inhalte sollen aufeinander abgestimmt sein und ansprechend gestaltet sein. Mit gewissen Optimierungsmaßnahmen sorgt man dafür, den Besucher lange auf der Website zu beschäftigen. Durch das passende Design sollen die Website-User die Möglichkeit bekommen, so schnell wie möglich an ihr Ziel zu kommen und möglichst viele Details und Informationen in kurzer Zeit zu ergattern. Ein entscheidendes Kriterium hierbei, ist die Usability, damit ist eine nutzerfreundliche Website mit wenig Ladezeit gemeint, um interessant für den Besucher zu bleiben. Eine sinnvolle und leserfreundliche Gliederung der Inhalte mit präzisen Keywords und einem übersichtlichen Aufbau helfen zusätzlich dabei, interessant für die Kunden zu bleiben und die Reichweite zu steigern. Sie müssen also Inhalte erstellen, die die Suchanfragen am besten beantworten. – Und das sind nicht immer lange. Erschaffen Sie Inhalte mit der richtigen Länge und im richtigen Format – für Ihre Ziele und für die Erfordernisse der Suchmaschinennutzer.
2. Mit Alleinstellungsmerkmalen von der Masse abheben
Vor allem bei einem großen Markt mit vielen Konkurrenten, ist es sehr wichtig sich von der Masse abzuheben. Dafür sollte man ein Alleinstellungsmerkmal für sich entdecken und es entsprechend ausbauen. Beispielsweise ist ein bestimmtes persönliches Design mit Wiederkennungsmerkmalen oder die Verwendung von individuellen Videos sinnvoll, um sich von den Konkurrenten hervorzuheben. Zusätzlich können Sie durch Analyse und Beobachtung, die beste Tageszeit für Uploads für sich entdecken. Dadurch kann die Steigerung der auch positiv beeinflusst werden.
3. Social Media richtig nutzen
Eine Website ist einer der wichtigsten Bestandteile eines Unternehmens. Dementsprechend ist es sehr wichtig diese, großflächig zu verbreiten. Ungefähr 80% aller Internetnutzer sind auf Social Media Plattformen unterwegs. Aus diesem Grund sollten Sie über diese Plattformen wie Facebook, Instagram und co. auf ihre Website, Leistungen und/oder Produkte aufmerksam machen. Abgesehen davon, dass dadurch potenzielle Kunden aufmerksam gemacht werden, wird dadurch auch die Bindung zu bestehenden Kunden gefestigt. Dafür sollten Sie auf interagierende, potenzielle Kunden reagieren, indem Sie auf mögliche Fragen und Kommentare eingehen und beantworten. Dabei sollten Sie auch auf das Timing achten und die erstellen Inhalte über mehrere Stunden oder Tagen auf den verschiedenen Social-Media-Kanälen verteilen – So erreichen Sie eine größere Anzahl potenzieller Leser während ihrer unterschiedlichen Aktivitätszeiten.
4. Einbindung der richtigen Keywords
Keywords bilden die Grundlage eines jeden erfolgreichen SEO-Konzeptes. Verwenden Sie bei ihrer Keyword-Suche Daten als Grundlage zur Bewertung. Der gängigste Weg, um neue Keyword-Ideen zu sammeln, ist der Keyword-Planer von Google. Den Zugriff auf das Tool haben Sie in ihrem Google Ads-Konto und können dort geeignete SEO-Keywords finden. Pro Beitrag oder Seite sollten Sie sich auf ein einziges Haupt-Keyword fokussieren, um eine Verwirrung von Google durch zu ähnliche Keywords auszuschließen. Da ansonsten eine Kannibalisierung von Keywords auftreten kann, wenn mehrere Websites innerhalb einer Domain auf dasselbe Keyword konkurrieren. Dies kann vermieden werden, indem Sie abwechslungsreiche Keywords auf den einzelnen Seiten verwenden und keine Keywords innerhalb ihrer Domain wiederholen. Oft ist es hilfreich, um die Konkurrenz untereinander zu beheben, ähnliche Beiträge zu einem zusammenzufassen und so den Umfang des Inhalts zu erhöhen.
5.Aus Alt mach Neu
Alte Beiträge sind uninteressant. Es gibt dennoch zahlreiche Themen, die es Wert sind aus dem Archiv geholt zu werden. Wenn Sie bereits ältere Beiträge auf ihrer Website oder ihren Kanälen haben, ist das kein Problem. – Sie können Ihre Beiträge schon mit kleinen Änderungen und Aktualisierungen wieder zum Leben erwecken und Nutzer relevant werden. Beispielsweise können Sie veraltete Informationen updaten, den Text vertiefen, umfangreicher gestalten, die Struktur ändern oder auch die Lesbarkeit verbessern. Auch graphische Änderungen wie das Einfügen von aktuelleren und neueren Bildern und Videos, weckt Interesse. Denn auch alte Beiträge enthalten häufig verwertbare Informationen.
6.Durch Content Upgrades mehr Leads generieren
Content Upgrades sind zusätzlicher Content, den ihre Nutzer im Austausch für personenbezogene Daten, wie ihre E‑Mail kostenlos herunterladen können. Das Content Upgrade dient als Vertiefung und Ergänzung des eigentlichen Contents. Da die interessierten Nutzer möglichst schnell aktiv werden wollen ist der Mehrwert entscheidend und der Umfang hier dafür weniger relevant. Ebenfalls entscheidend ist die optische Gestaltung ihres Content Upgrades, beispielsweise durch ansprechende Bilder. Zudem ist es empfehlenswert, innerhalb des Content Upgrades einen weiteren Call-to-Action zu integrieren. Schließlich wollen Sie den Nutzer nicht verlieren, nachdem dieser Ihr Upgrade heruntergeladen hat. Bestenfalls leiten Sie Ihn zurück auf Ihre Website und bieten ihm weiteren relevanten Content an. Konzentrieren Sie sich auf die Seiten, mit dem größten Potenzial, die viel Traffic generieren.
Bei weiteren Fragen oder nötiger Unterstützung können Sie uns gerne kontaktieren und wir melden uns!
Wir bringen Sie mit Ihrer Website nach ganz oben!
Robin studiert seit 2021 E-Commerce & Marketing an der Macromedia Akademie München und wird voraussichtlich im November 2024 seinen Diplom Abschluss in den Bereichen E-Commerce & Digital Marketing machen. Bei seinem festen Praktikumspartner adMates ist er während seinem Studium als Online Marketing Manager tätig.
Mit mehr als 875 Millionen Nutzern in mehr als 200 Ländern weltweit ist LinkedIn das größte soziale Netzwerk für die Themen Beruf und Karriere. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete das in den USA ansässige Unternehmen einen Umsatz von 13,82 Milliarden US-Dollar. Ähnlich wie Xing bietet LinkedIn die Möglichkeit, sich mit Fachleuten zu vernetzen, Meinungen auszutauschen oder nach Karrieremöglichkeiten zu suchen. LinkedIn kann kostenlos genutzt werden. Zusätzlich bietet die Plattform eine kostenpflichtige Premium-Version an, die mehr Funktionen bietet.
Auf LinkedIn besteht die Möglichkeit, sich ein Profil anzulegen, bei dem alle beruflichen Erfahrungen und Leistungen hinterlegt werden können, sodass andere Nutzer in gegliederter Reihenfolge den Werdegang von diversen Personen nachvollziehen können. Außerdem bietet LinkedIn die Möglichkeit Events, Fachartikel und herkömmliche Posts auf dem Feed zu veröffentlichen. Neben den genannten Features besteht auf LinkedIn die Möglichkeit Bewerberunterlagen zu erstellen und diese zu veröffentlichen. Besonders relevant ist dies für Unternehmen, welche aktiv nach Mitarbeitern suchen.
Wieso sollten Sie LinkedIn Marketing nutzen?
LinkedIn ist nicht nur zu einer der größten Business Plattformen im B2B Bereich herangewachsen, sondern hat sich auch zu einem professionellen Marketing-Kanal entwickelt. Gerade Unternehmensseiten erzielen mit der richtigen Marketing-Strategie sehr große Reichweiten.
Es wird zwischen drei verschiedenen Anzeigenkategorien unterschieden:
Klassische Anzeigen (LinkedIn Ads) auf Company Pages bzw. Firmenseiten
Herkömmliche Ads werden im Feed von Company Pages ausgespielt.
Vertriebliche Aktivitäten (etwa über den LinkedIn Sales Generator)
Der LinkedIn Sales Generator verwendet einen erweiterten Algorithmus, um die besten potenziellen Kunden für Ihr Angebot zu finden
LinkedIn Content Marketing auf persönlichen Profilen
Für das B2B-Content-Marketing bietet LinkedIn einiges: Leads generieren, Veranstaltungen ankündigen oder bspw. Fachthemen bewerben.
Vorteile von LinkedIn Marketing
Steigende Markenbekanntheit
Mit über 875 Mio. Nutzern weltweit bietet LinkedIn die momentan größte und wichtigste B2B Plattform. Steigern Sie mit der richtigen Marketing-Strategie gezielt Ihre Markenbekanntheit.
Möglichkeit zur Interaktion mit Stakeholdern
Sprechen oder interagieren Sie genau mit den richtigen Personen, die für Ihr Unternehmen relevant sind.
Passender Kanal für Employer Branding
LinkedIn ist ein sehr wichtiges Tool für Recruiter. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Hilfe von passenden Ads Ihr Employer Branding im Business Netzwerk verbessern.
Kanal für hochwertige & Präzise Leads
Sie möchten LinkedIn Marketing nutzen, um Ihren Umsatz zu steigern? Der „Sales Navigator“ hilft Ihnen dabei und gibt Ihnen viele Informationen rund um den Verkauf. Sie können beispielsweise individuelle Lead-Empfehlungen erhalten, oder Ihre Lead-Suche anhand verschiedener Suchkriterien eingrenzen.
Professionelle Zielgruppen
Sie sind Trainer, Berater oder Dienstleister und richten sich eher an ausgebildete Fachkräfte als an Unternehmen? LinkedIn-Marketing ist immer noch die beste Wahl, da LinkedIn-Mitglieder im Gegensatz zu anderen sozialen Plattformen im Durchschnitt älter, gebildeter und besser bezahlt sind. Hier finden Sie Ihre Zielgruppe und steigern Ihr Conversion-Potenzial!
Wie Sie mit LinkedIn die richtige Zielgruppe ansprechen
LinkedIn Ads genießen im B2B-Marketing hohes Ansehen für ihre zahlreichen Ausrichtungs-kriterien, die es Werbetreibenden ermöglichen, ganz spezifische Zielgruppen zu erstellen, um Streuverluste zu reduzieren. Da die Klickpreise bei LinkedIn teilweise sehr hoch ausfallen können, ist eine konkrete Zielgruppenansprache von hoher Bedeutung.
Folgende Ausrichtungskriterien können beim LinkedIn Marketing berücksichtigt werden:
Standort
Profilsprache
Unternehmen
Demografische Daten
Ausbildung
Berufserfahrung
Interessen und Personas
Fazit
LinkedIn-Marketing eignet sich für nahezu alle Dienstleister und B2B-Unternehmen. Insbesondere LinkedIn-Anzeigen können Ihrem Unternehmen viele Vorteile bieten, wie beispielsweise mehr Kunden oder neue Mitarbeiter zu gewinnen, Events zu bewerben und ihr Geschäft auf die nächste Stufe zu heben.
Robin studiert seit 2021 E-Commerce & Marketing an der Macromedia Akademie München und wird voraussichtlich im November 2024 seinen Diplom Abschluss in den Bereichen E-Commerce & Digital Marketing machen. Bei seinem festen Praktikumspartner adMates ist er während seinem Studium als Online Marketing Manager tätig.
TikTok Marketing als neuer Werbekanal für Ihr Unternehmen
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Sicherlich ist die neue Trend-App TikTok auch an Ihnen nicht vorbeigegangen. Spätestens seit dem Boom durch die Corona-Krise im Jahr 2020 ist TikTok als lustige Unterhaltungs-App bekannt, bei der Teenager Tanz- und Lipsync-Videos posten. Doch TikTok ist inzwischen viel mehr als das und TikTok wird auch in Zukunft bleiben. Warum Sie den Hype rund um die App für Ihr Unternehmen nutzen und TikTok Teil Ihrer Marketing-Strategie machen sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.
1. Schnelles Wachstum & anhaltende Beliebtheit
Obwohl TikTok erst 2018 weltweit veröffentlicht wurde, durchbrach die App bereits 2020 die bisher nur von Facebook erreichte Marke von über 2 Milliarden App-Downloads. Ein Nachlassen dieses Trends ist nicht in Sicht: Während die Zahl der aktiven Nutzer in Deutschland im Jahr 2020 noch bei knapp 10 Millionen lag, landet sie bis Ende 2022 sogar bei 22 Millionen und ist somit die derzeit beliebteste Unterhaltungsapp. Allein dadurch zeigt TikTok ein riesiges Potenzial für Marketing.
2. Große Reichweite
Anders als auf den gängigen Social-Media Plattformen wie Facebook, Instagram, YouTube & Co., ist die Anzahl der FollowerInnen auf TikTok eher zweitrangig. Daher ist es auch als Neuling möglich relativ eine große Reichweite aufzubauen, ohne vorher bekannt zu sein. Bei TikTok stehen die Inhalte im Vordergrund: Wenn der Content gut ist und viele Menschen sich diesen wiederholt anschauen bzw. interagieren, spielt der TikTok-Algorithmus die Videos auch an weitere Accounts aus. Das bedeutet im Endeffekt, dass es vor allem darauf ankommt, wie gut Ihr TikTok-Marketing ist und nicht wie bekannt Ihre Firma ist. Gerade für kleinere bis mittlere Unternehmen stellt TikTok aus diesem Grund eine große Chance dar.
3. Neue Zielgruppen
TikTok spricht vor allem die junge Generation, die sogenannte Gen Z, an und bietet damit erstmals die Möglichkeit eine ganz besondere Zielgruppe zu erreichen. 69 Prozent aller TikTok NutzerInnen sind zwischen 16 und 24 Jahre alt – auf keiner anderen Plattform findet man so ein junges Publikum. Da treue NutzerInnen jedoch über Jahre hinweg auf der Plattform bleiben, wird das Durchschnittsalter im Laufe der Zeit ansteigen und TikTok wird auch für die älteren Zielgruppen immer attraktiver. Somit wird Werbung auf TikTok zukünftig auch für Unternehmen mit etwas älteren Zielgruppen interessanter.
4. Günstige Klickpreise
Seit Sommer 2020 sind auf TikTok Paid Ads für deutsche Kunden möglich. Ein großer Vorteil dabei ist, dass noch recht wenig Konkurrenz herrscht und Sie dementsprechend weniger Gebühren zahlen. Während es auf den üblichen Marketing-Kanälen wie Facebook, Instagram oder Google immer schwerer wird niedrige Klickpreise zu erzielen, bietet TikTok (noch) mit nur wenigen Cents pro Klick unglaublich günstige CPCs. Wenn Sie also günstig und gleichzeitig effektiv werben möchten, ist TikTok durch seine hohe Reichweite genau die richtige Plattform.
5. Einfache Bedienung
Der TikTok Ads Manager ist stark an den von Facebook angelehnt, wodurch sich Werbetreibende schnell auf der Plattform zurechtfinden können. Durch die intuitive Bedienung lassen sich ohne lange Einarbeitung gezielt TikTok Ads schalten. Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass Sie im Gegensatz zu Facebook und Instagram kein eigenes Konto mit Reichweite brauchen, sondern auch ohne einen langjährig gepflegten TikTok-Account, Werbung schalten können. So können Sie also deutlich schneller auf TikTok mit Werbung aktiv werden.
6. Kreativität & Authentizität
Wie bei keiner anderen App steht bei TikTok Kreativität und Authentizität im Vordergrund. Damit bietet TikTok die ideale Möglichkeit Ihr Unternehmen von der kreativen Seite zu präsentieren ohne Unmengen an Geld für die Erstellung von ultra-hochauflösenden Bildern und Videos auszugeben. Bereits ein einfaches Video von einem Smartphone mit guter Kamera und einer guten Idee dahinter kann schon genug sein, um auf TikTok erfolgreich zu werben. Die TikToks müssen nicht perfekt sein, viel mehr ist die Authentizität Ihres Contents und Unternehmens für das Zielpublikum ausschlaggebend.
Fazit
Natürlich ist nicht jedes Unternehmen automatisch gut beraten, mit flippigen Kurzvideos auf TikTok zu werben, aber gerade für B2C-Unternehmen mit einer etwas jüngeren Zielgruppe kann das TikTok-Marketing eine echte Chance darstellen. Vor allem für Unternehmen, die offen für neue und kreative Kommunikationswege sind, bietet TikTok die Möglichkeit, ein großes, schnell wachsendes Publikum mit einer ganz bestimmten Altersgruppe zu erreichen. Dank kreativer Tools und flexibler Budgets eignet sich TikTok-Marketing also sehr gut für kleine bis mittlere Unternehmen, die mit erschwinglicher, authentischer Werbung eine möglichst große Reichweite erzielen wollen.
Robin studiert seit 2021 E-Commerce & Marketing an der Macromedia Akademie München und wird voraussichtlich im November 2024 seinen Diplom Abschluss in den Bereichen E-Commerce & Digital Marketing machen. Bei seinem festen Praktikumspartner adMates ist er während seinem Studium als Online Marketing Manager tätig.
Ab dem 1. Juli 2023 werden in Universal Analytics-Properties keine Daten mehr verarbeitet und Berichte können nur noch für eine Weile eingesehen werden. Neue Daten werden ab dann nur noch in Google Analytics 4 einfließen. GA4 ist eine neue Property, mit der Sie Website- und App-Daten für ein besseres Verständnis der Customer Journey erheben können.
Für viele Unternehmen stellt die Umstellung von Google Analytics 3 auf Google Analytics 4 eine echte Herausforderung dar. Doch anstatt sich davor zu drücken und das Thema immer weiter aufzuschieben, lohnt es sich schon bereits jetzt sich damit auseinanderzusetzen. Denn so schwierig ist das eigentlich gar nicht. Mit diesem Artikel und unserer Schritt-für-Schritt Anleitung ist die Umsetzung ganz leicht. Hier erhalten Sie alle wichtigen Infos & Tipps für eine unkomplizierte Umwandlung.
Außerdem ist die Umstellung von UA zu GA4 ist eine ideale Gelegenheit, um die Conversion-Tracking-Strategie eines Unternehmens neu zu bewerten. Bisher wurden in Universal Analytics Conversions über sitzungsbasierte Daten mit Zielvorhaben und E‑Commerce-Transaktionen gemessen. In Google Analytics 4 hingegen werden Conversions zukünftig mithilfe von Ereignissen erfasst.
1. Vorgehensweise der Umstellung
Neue GA4 Property in Google Analytics erstellen
GA4 mit UA verknüpfen
GA4 Konfigurations Tag im Tag Manager erstellen (G‑Mess-ID)
GA4 Ereignis Tags im Tag Manager erstellen
GA4 mit Google Ads verknüpfen
! Es kann bis zu 24 Stunden dauern, bis die Daten in Google Analytics oder in Google Ads übernommen werden
2. GA4 Ereignis Tags
Generell gibt es automatisch erfasste Ereignisse und optional auch Ereignisse für optimierte Analysen. Die Daten dieser Ereignistypen werden beide automatisch gesammelt.
Die automatisch erfassten Ereignisse werden von Google Analytics standardmäßig erfasst, wenn Sie das allgemeine Website-Tag (gtag.js) beziehungsweise das Tag Manager-Snippet auf Ihrer Website eingebunden ist.
Beispiele für automatisch erfasste Ereignisse:
Um neben der Anzahl der Seitenaufrufe auch Interaktionen und Inhalte auf einer Website automatisch in GA4 zu erfassen, gibt es außerdem sechs Ereignisse für optimierte Analysen. Um diese zu messen, müssen die optimierten Analysen aktiviert sein. Dies kann in der Verwaltung des jeweiligen Kontos bzw. der Property über den Datenstream überprüft und aktiviert werden.
Die sechs Ereignisse für optimierte Analysen:
Zusätzlich können empfohlene Ereignisse sowie benutzerdefinierte Ereignisse manuell erstellt werden. Damit diese in GA4 angezeigt werden, sind einige Implementierungen im Tag Manager notwendig. Die empfohlenen Ereignisse haben bereits vordefinierte Namen und Parameter und müssen nur noch implementiert werden. Diese sind genauso wie die beiden automatisch erfasste Ereignistypen in den Standardberichten von GA4 enthalten.
Wenn unter den empfohlenen Ereignissen nicht alle benötigten Ereignisse vorhanden sind, können auch benutzerdefinierte Ereignisse erstellt werden. Diese sind allerdings meist nicht in den Standardberichten von GA4 enthalten, weshalb benutzerdefinierte Berichte eingerichtet werden müssen. Mehr Infos
Weitere wichtige Infos zu GA4 Ereignis Tags
Der Ereignisname im Tag Manager muss identisch mit dem GA4 Ereignis sein
Wichtige Ereignisse sollten in Analytics als Conversions definiert werden
Trigger können für GA4 idR. von den alten UA Tags übernommen werden
E‑Commerce Tracking muss in GA4 neu eingerichtet werden
3. Ereignisparameter & Nutzereigenschaften
Mithilfe von Ereignisparametern erhalten Sie detailliertere Informationen über die Nutzerinteraktion auf Ihrer Webseite, wie beispielsweise Name, Kategorie oder Preis eines Produktes. Die automatisch erfassten Ereignisse sowie die Ereignisse für optimierte Analysen beinhalten bereits auch automatische Parameter. Für empfohlene Ereignisse gibt es ebenfalls vorgeschlagene erforderliche bzw. optionale Parameter. Die Parameter language, page_location, page_referrer, page_title und screen_resolution werden in GA4 standardmäßig für jedes Ereignis (auch für benutzerdefinierte) erfasst.
Nutzereigenschaften beschreiben bestimmte Nutzergruppen anhand von Spracheinstellungen oder geografischen Standorten. Auch bei den Nutzereigenschaften werden in GA4 bereits für alle Ereignisse einige automatisch erfasst.
4. GA4 in Google Ads
Für das Google Ads Conversion Tracking ist wichtig, dass die neue Google Analytics 4 Property mit dem Google Ads Account verknüpft wird und dabei das automatische Tagging aktiviert ist. Anschließend können die Conversions in Google Ads importiert werden.
Fazit
Nun sollte der Messung von Daten in Google Analytics 4 nichts mehr im Weg stehen. Es empfiehlt sich bereits jetzt mit der Umstellung zu beginnen und die Datenerfassung von GA3 und GA4 parallel laufen zu lassen.
Sie benötigen Hilfe bei der Umstellung von Universal Analytics auf Google Analytics 4 oder haben noch weitere Fragen? Wir beraten Sie gerne!
Robin studiert seit 2021 E-Commerce & Marketing an der Macromedia Akademie München und wird voraussichtlich im November 2024 seinen Diplom Abschluss in den Bereichen E-Commerce & Digital Marketing machen. Bei seinem festen Praktikumspartner adMates ist er während seinem Studium als Online Marketing Manager tätig.
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