fbpx
Die richtige Attribution im Online-Marketing

Die richtige Attribution im Online-Marketing

Im On­line-Mar­ke­ting wird im­mer mehr Wert auf Mess­bar­keit und Nach­voll­zieh­bar­keit ge­legt. Je­der in­ves­tier­te Eu­ro kann in Be­zug auf den dar­aus re­sul­tie­ren­den Nut­zen be­wer­tet wer­den, zum Bei­spiel durch den Re­turn on Ad­ver­ti­sing Spend (ROAS) bei Ad­Words-An­zei­gen. Al­ler­dings ist die Rea­li­tät oft kom­ple­xer: Kun­den ha­ben ver­schie­de­ne Be­rüh­rungs­punk­te mit ei­nem Un­ter­neh­men, be­vor sie schließ­lich kon­ver­tie­ren und von ei­nem un­be­kann­ten Web­sei­ten­be­su­cher zu ei­nem Lead wer­den. Um die­ser Her­aus­for­de­rung zu be­geg­nen, gibt es das At­tri­bu­ti­on Modeling.

⏱ Le­se­zeit: 3 Minuten 

Fehlendes Wissen im Umgang mit Trackingmethoden

Für vie­le Un­ter­neh­men ist es wich­tig zu wis­sen, wel­che Wer­be­ka­nä­le die bes­ten sind, um Leads zu ge­ne­rie­ren. Ei­ne pro­fes­sio­nel­le Tracking-Me­tho­de ist hier­für un­er­läss­lich, um Wer­be­bud­gets op­ti­mal ein­zu­set­zen. Lei­der schei­tert es oft am feh­len­den Wis­sen vie­ler Agen­tu­ren oder Un­ter­neh­men im Um­gang mit Tracking-Methoden.

Kun­den er­hal­ten oft un­durch­sich­ti­ge, un­ver­ständ­li­che Kam­pa­gnen­re­ports, die le­dig­lich Klicks und Im­pres­sio­nen der lau­fen­den Kam­pa­gnen ent­hal­ten. Im bes­ten Fall sind hier noch Con­ver­si­ons sicht­bar. Ei­ne “Con­ver­si­on” kann je­doch in­di­vi­du­ell fest­ge­legt wer­den und von der “Time on Site” (Ver­weil­dau­er) über den Klick auf ein be­stimm­tes Ele­ment bis hin zur ech­ten Con­ver­si­ons al­les sein. Es ist wich­tig, dass Un­ter­neh­men und Agen­tu­ren im Vor­feld ge­nau be­spre­chen, was ei­ne Con­ver­si­on für das Un­ter­neh­men bedeutet.

Die Ein­rich­tung von Con­ver­si­on-Tracking kann je nach Art der Con­ver­si­on und Web­site un­ter­schied­lich kom­pli­ziert und auf­wän­dig sein. Ein hilf­rei­ches Tool, das Goog­le kos­ten­frei zur Ver­fü­gung stellt, ist der Goog­le Tag Ma­na­ger. Hier­über kön­nen sämt­li­che Tracking­codes wie Goog­le Ana­ly­tics etc. über ein Sys­tem ver­wal­tet wer­den. Auch Event-Tracking kann oh­ne Zu­gang zum Ba­ckend oder zum Ser­ver des Kun­den ein­ge­rich­tet werden.

Um si­cher­zu­stel­len, dass die Con­ver­si­ons fair und den rich­ti­gen Wer­be­ka­nä­len zu­ge­ord­net wer­den, bie­ten die Wer­be­ka­nä­le di­ver­se At­tri­bu­ti­ons­mo­del­le an. Goog­le gibt hier fol­gen­de Mo­del­le an:

  • Da­ten­ge­trie­ben
  • Letz­ter Klick
  • Ers­ter Klick
  • Li­ne­ar
  • Zeit­ver­lauf
  • Po­si­ti­ons­ba­siert

Je nach­dem, wie die Cus­to­mer Jour­ney ge­stal­tet ist, soll­te das rich­ti­ge Mo­dell ge­wählt wer­den. Bei der li­nea­ren At­tri­bu­ti­on wird bei­spiels­wei­se je­dem Wer­be­ka­nal ein klei­ner An­teil der Con­ver­si­on zugeordnet.

Falsche Einstellung des Attributionszeitraumes

Ein wei­te­res Pro­blem kann ent­ste­hen, wenn der At­tri­bu­ti­ons­zeit­raum falsch ein­ge­stellt ist. Ver­schie­de­ne Wer­be­platt­for­men wie Face­book, In­sta­gram oder Goog­le be­mes­sen den At­tri­bu­ti­ons­zeit­raum un­ter­schied­lich. Der At­tri­bu­ti­ons­zeit­raum be­schreibt den Zeit­raum, in wel­chem ei­ne Hand­lung auf der Web­site als Con­ver­si­on ge­wer­tet wer­den soll. Wenn der At­tri­bu­ti­ons­zeit­raum zu kurz ein­ge­stellt ist, kann es pas­sie­ren, dass der Erst­kon­takt über ei­ne Wer­be­platt­form nicht mit der ab­schlie­ßen­den Con­ver­si­on in Ver­bin­dung ge­bracht wird.

Richtiges Tracking der Marketingmaßnahmen

Es ist wich­tig zu wis­sen, was Wer­be­kam­pa­gnen tat­säch­lich brin­gen und wel­che Ka­nä­le am ef­fek­tivs­ten sind. Ei­ne pro­fes­sio­nel­le Tracking-Me­tho­de ist hier­für un­er­läss­lich, um si­cher­zu­stel­len, dass Wer­be­bud­gets op­ti­mal ein­ge­setzt wer­den und die Kun­den die bes­te Cus­to­mer Jour­ney erleben.

Ein aus­sa­ge­kräf­ti­ger Re­turn on Ad Spend (ROAS) ist ein we­sent­li­cher Vor­teil des On­line-Mar­ke­tings. Vie­le Agen­tu­ren und Un­ter­neh­men mes­sen je­doch nur be­dingt. Durch da­ten­ge­trie­be­ne Mar­ke­tin­g­ent­schei­dun­gen auf Ba­sis des Trackings kön­nen Bud­gets bes­ser po­si­tio­niert und in die rich­ti­gen Wer­be­ka­nä­le in­ves­tiert werden.

Fazit

Die Be­deu­tung des At­tri­bu­ti­on Mo­del­lings im On­line-Mar­ke­ting wird oft un­ter­schätzt, da­bei ist es ein mäch­ti­ges In­stru­ment, um den Er­folg zu stei­gern und das ver­füg­ba­re Bud­get ef­fek­ti­ver ein­zu­set­zen. Ei­ne op­ti­mier­te Aus­steue­rung der Mar­ke­ting-Bud­gets ist nur mög­lich, wenn man sich früh­zei­tig mit dem At­tri­bu­ti­ons­mo­dell aus­ein­an­der­setzt und die Ka­nal­be­trach­tung zur In­for­ma­ti­ons­ge­win­nung nutzt. Neh­men Sie sich die Zeit, um die In­for­ma­tio­nen des At­tri­bu­ti­on Mo­del­lings zu ver­ste­hen und zu nut­zen — das wird sich letzt­end­lich in Ih­rem Er­folg widerspiegeln.

Robin Koppelmann
Wie Sie mit LinkedIn die richtige Zielgruppe ansprechen

Wie Sie mit LinkedIn die richtige Zielgruppe ansprechen

Lin­kedIn Mar­ke­ting als neu­er Wer­be­ka­nal für Ihr Unternehmen

» Was ist LinkedIn?

» Wie­so sie Lin­kedIn als Mar­ke­ting Tool nut­zen sollten

» Vor­tei­le von Lin­kedIn Marketing

» Wie Sie mit Lin­kedIn die rich­ti­ge Ziel­grup­pe ansprechen

» Fa­zit

⏱ Le­se­zeit: 4 Minuten 

Was ist LinkedIn?

Mit mehr als 875 Mil­lio­nen Nut­zern in mehr als 200 Län­dern welt­weit ist Lin­kedIn das größ­te so­zia­le Netz­werk für die The­men Be­ruf und Kar­rie­re. Im Ge­schäfts­jahr 2022 er­wirt­schaf­te­te das in den USA an­säs­si­ge Un­ter­neh­men ei­nen Um­satz von 13,82 Mil­li­ar­den US-Dol­lar. Ähn­lich wie Xing bie­tet Lin­kedIn die Mög­lich­keit, sich mit Fach­leu­ten zu ver­net­zen, Mei­nun­gen aus­zu­tau­schen oder nach Kar­rie­re­mög­lich­kei­ten zu su­chen. Lin­kedIn kann kos­ten­los ge­nutzt wer­den. Zu­sätz­lich bie­tet die Platt­form ei­ne kos­ten­pflich­ti­ge Pre­mi­um-Ver­si­on an, die mehr Funk­tio­nen bietet.

Auf Lin­kedIn be­steht die Mög­lich­keit, sich ein Pro­fil an­zu­le­gen, bei dem al­le be­ruf­li­chen Er­fah­run­gen und Leis­tun­gen hin­ter­legt wer­den kön­nen, so­dass an­de­re Nut­zer in ge­glie­der­ter Rei­hen­fol­ge den Wer­de­gang von di­ver­sen Per­so­nen nach­voll­zie­hen kön­nen. Au­ßer­dem bie­tet Lin­kedIn die Mög­lich­keit Events, Fach­ar­ti­kel und her­kömm­li­che Posts auf dem Feed zu ver­öf­fent­li­chen. Ne­ben den ge­nann­ten Fea­tures be­steht auf Lin­kedIn die Mög­lich­keit Be­wer­ber­un­ter­la­gen zu er­stel­len und die­se zu ver­öf­fent­li­chen. Be­son­ders re­le­vant ist dies für Un­ter­neh­men, wel­che ak­tiv nach Mit­ar­bei­tern suchen.

Wieso sollten Sie LinkedIn Marketing nutzen?

Lin­kedIn ist nicht nur zu ei­ner der größ­ten Busi­ness Platt­for­men im B2B Be­reich her­an­ge­wach­sen, son­dern hat sich auch zu ei­nem pro­fes­sio­nel­len Mar­ke­ting-Ka­nal ent­wi­ckelt. Ge­ra­de Un­ter­neh­mens­sei­ten er­zie­len mit der rich­ti­gen Mar­ke­ting-Stra­te­gie sehr gro­ße Reichweiten.

Es wird zwi­schen drei ver­schie­de­nen An­zei­gen­ka­te­go­rien unterschieden:

  • Klas­si­sche An­zei­gen (Lin­kedIn Ads) auf Com­pa­ny Pa­ges bzw. Firmenseiten

Her­kömm­li­che Ads wer­den im Feed von Com­pa­ny Pa­ges ausgespielt.

  • Ver­trieb­li­che Ak­ti­vi­tä­ten (et­wa über den Lin­kedIn Sa­les Generator)

Der Lin­kedIn Sa­les Ge­ne­ra­tor ver­wen­det ei­nen er­wei­ter­ten Al­go­rith­mus, um die bes­ten po­ten­zi­el­len Kun­den für Ihr An­ge­bot zu finden

  • Lin­kedIn Con­tent Mar­ke­ting auf per­sön­li­chen Profilen

Für das B2B-Con­tent-Mar­ke­ting bie­tet Lin­kedIn ei­ni­ges: Leads ­ge­ne­rie­ren, Ver­an­stal­tun­gen an­kün­di­gen oder bspw. Fachthe­men bewerben.

Vorteile von LinkedIn Marketing

  • Stei­gen­de Markenbekanntheit

Mit über 875 Mio. Nut­zern welt­weit bie­tet Lin­kedIn die mo­men­tan größ­te und wich­tigs­te B2B Platt­form. Stei­gern Sie mit der rich­ti­gen Mar­ke­ting-Stra­te­gie ge­zielt Ih­re Markenbekanntheit.

  • Mög­lich­keit zur In­ter­ak­ti­on mit Stakeholdern

Spre­chen oder in­ter­agie­ren Sie ge­nau mit den rich­ti­gen Per­so­nen, die für Ihr Un­ter­neh­men re­le­vant sind.

  • Pas­sen­der Ka­nal für Em­ploy­er Branding

Lin­kedIn ist ein sehr wich­ti­ges Tool für Re­crui­ter. Wir zei­gen Ih­nen, wie Sie mit Hil­fe von pas­sen­den Ads Ihr Em­ploy­er Bran­ding im Busi­ness Netz­werk verbessern.

  • Ka­nal für hoch­wer­ti­ge & Prä­zi­se Leads

Sie möch­ten Lin­kedIn Mar­ke­ting nut­zen, um Ih­ren Um­satz zu stei­gern? Der „Sa­les Na­vi­ga­tor“ hilft Ih­nen da­bei und gibt Ih­nen vie­le In­for­ma­tio­nen rund um den Ver­kauf. Sie kön­nen bei­spiels­wei­se in­di­vi­du­el­le Lead-Emp­feh­lun­gen er­hal­ten, oder Ih­re Lead-Su­che an­hand ver­schie­de­ner Such­kri­te­ri­en eingrenzen.

  • Pro­fes­sio­nel­le Zielgruppen

Sie sind Trai­ner, Be­ra­ter oder Dienst­leis­ter und rich­ten sich eher an aus­ge­bil­de­te Fach­kräf­te als an Un­ter­neh­men? Lin­kedIn-Mar­ke­ting ist im­mer noch die bes­te Wahl, da Lin­kedIn-Mit­glie­der im Ge­gen­satz zu an­de­ren so­zia­len Platt­for­men im Durch­schnitt äl­ter, ge­bil­de­ter und bes­ser be­zahlt sind. Hier fin­den Sie Ih­re Ziel­grup­pe und stei­gern Ihr Conversion-Potenzial!

Wie Sie mit LinkedIn die richtige Zielgruppe ansprechen

Lin­kedIn Ads ge­nie­ßen im B2B-Mar­ke­ting ho­hes An­se­hen für ih­re zahl­rei­chen Aus­rich­tungs-kri­te­ri­en, die es Wer­be­trei­ben­den er­mög­li­chen, ganz spe­zi­fi­sche Ziel­grup­pen zu er­stel­len, um Streu­ver­lus­te zu re­du­zie­ren. Da die Klick­prei­se bei Lin­kedIn teil­wei­se sehr hoch aus­fal­len kön­nen, ist ei­ne kon­kre­te Ziel­grup­pen­an­spra­che von ho­her Bedeutung.

Fol­gen­de Aus­rich­tungs­kri­te­ri­en kön­nen beim Lin­kedIn Mar­ke­ting be­rück­sich­tigt werden:

  • Stand­ort
  • Pro­fil­spra­che
  • Un­ter­neh­men
  • De­mo­gra­fi­sche Daten
  • Aus­bil­dung
  • Be­rufs­er­fah­rung
  • In­ter­es­sen und Personas

Fazit

Lin­kedIn-Mar­ke­ting eig­net sich für na­he­zu al­le Dienst­leis­ter und B2B-Un­ter­neh­men. Ins­be­son­de­re Lin­kedIn-An­zei­gen kön­nen Ih­rem Un­ter­neh­men vie­le Vor­tei­le bie­ten, wie bei­spiels­wei­se mehr Kun­den oder neue Mit­ar­bei­ter zu ge­win­nen, Events zu be­wer­ben und ihr Ge­schäft auf die nächs­te Stu­fe zu heben.

Robin Koppelmann