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Tipps für die Umstellung von UA auf GA4 mit dem Tag Manager

Tipps für die Umstellung von UA auf GA4 mit dem Tag Manager

Uni­ver­sal Ana­ly­tics wird ab Ju­li 2023 zu Goog­le Ana­ly­tics 4

In die­sem Ar­ti­kel er­fah­ren Sie mehr über: 

» Vor­ge­hens­wei­se der Umstellung

» GA4 Er­eig­nis Tags

» Er­eig­nis­pa­ra­me­ter & Nutzereigenschaften

» GA4 in Goog­le Ads

⏱ Le­se­zeit: 7 Minuten 

Ab dem 1. Ju­li 2023 wer­den in Uni­ver­sal Ana­ly­tics-Pro­per­ties kei­ne Da­ten mehr ver­ar­bei­tet und Be­rich­te kön­nen nur noch für ei­ne Wei­le ein­ge­se­hen wer­den. Neue Da­ten wer­den ab dann nur noch in Goog­le Ana­ly­tics 4 ein­flie­ßen. GA4 ist ei­ne neue Pro­per­ty, mit der Sie Web­site- und App-Da­ten für ein bes­se­res Ver­ständ­nis der Cus­to­mer Jour­ney er­he­ben können.

Für vie­le Un­ter­neh­men stellt die Um­stel­lung von Goog­le Ana­ly­tics 3 auf Goog­le Ana­ly­tics 4 ei­ne ech­te Her­aus­for­de­rung dar. Doch an­statt sich da­vor zu drü­cken und das The­ma im­mer wei­ter auf­zu­schie­ben, lohnt es sich schon be­reits jetzt sich da­mit aus­ein­an­der­zu­set­zen. Denn so schwie­rig ist das ei­gent­lich gar nicht. Mit die­sem Ar­ti­kel und un­se­rer Schritt-für-Schritt An­lei­tung ist die Um­set­zung ganz leicht. Hier er­hal­ten Sie al­le wich­ti­gen In­fos & Tipps für ei­ne un­kom­pli­zier­te Umwandlung.

Au­ßer­dem ist die Um­stel­lung von UA zu GA4 ist ei­ne idea­le Ge­le­gen­heit, um die Con­ver­si­on-Tracking-Stra­te­gie ei­nes Un­ter­neh­mens neu zu be­wer­ten. Bis­her wur­den in Uni­ver­sal Ana­ly­tics Con­ver­si­ons über sit­zungs­ba­sier­te Da­ten mit Ziel­vor­ha­ben und E‑­Com­mer­ce-Trans­ak­tio­nen ge­mes­sen. In Goog­le Ana­ly­tics 4 hin­ge­gen wer­den Con­ver­si­ons zu­künf­tig mit­hil­fe von Er­eig­nis­sen erfasst.

1. Vorgehensweise der Umstellung

  • Neue GA4 Pro­per­ty in Goog­le Ana­ly­tics erstellen
  • GA4 mit UA verknüpfen
  • GA4 Kon­fi­gu­ra­ti­ons Tag im Tag Ma­na­ger er­stel­len (G‑­Mess-ID)
  • GA4 Er­eig­nis Tags im Tag Ma­na­ger erstellen
  • GA4 mit Goog­le Ads verknüpfen

! Es kann bis zu 24 Stun­den dau­ern, bis die Da­ten in Goog­le Ana­ly­tics oder in Goog­le Ads über­nom­men werden

2. GA4 Ereignis Tags

Ge­ne­rell gibt es au­to­ma­tisch er­fass­te Er­eig­nis­se und op­tio­nal auch Er­eig­nis­se für op­ti­mier­te Ana­ly­sen. Die Da­ten die­ser Er­eig­nis­ty­pen wer­den bei­de au­to­ma­tisch gesammelt.

Die au­to­ma­tisch er­fass­ten Er­eig­nis­se wer­den von Goog­le Ana­ly­tics stan­dard­mä­ßig er­fasst, wenn Sie das all­ge­mei­ne Web­site-Tag (gtag.js) be­zie­hungs­wei­se das Tag Ma­na­ger-Snip­pet auf Ih­rer Web­site ein­ge­bun­den ist.

Bei­spie­le für au­to­ma­tisch er­fass­te Ereignisse:

  • first_visit
  • user_engagement
  • session_start
  • etc.

Um ne­ben der An­zahl der Sei­ten­auf­ru­fe auch In­ter­ak­tio­nen und In­hal­te auf ei­ner Web­site au­to­ma­tisch in GA4 zu er­fas­sen, gibt es au­ßer­dem sechs Er­eig­nis­se für op­ti­mier­te Ana­ly­sen. Um die­se zu mes­sen, müs­sen die op­ti­mier­ten Ana­ly­sen ak­ti­viert sein. Dies kann in der Ver­wal­tung des je­wei­li­gen Kon­tos bzw. der Pro­per­ty über den Da­ten­stream über­prüft und ak­ti­viert werden.

Die sechs Er­eig­nis­se für op­ti­mier­te Analysen:

  • Sei­ten­auf­ru­fe (page_view)
  • Scroll Vor­gän­ge (scroll)
  • Klicks auf ex­ter­ne Links (click)
  • Web­site Su­che (view_search_result)
  • En­ga­ge­ment mit dem Vi­deo (video_start)
  • Da­tei­down­loads (file_download)

Mehr In­fos

Zu­sätz­lich kön­nen emp­foh­le­ne Er­eig­nis­se so­wie be­nut­zer­de­fi­nier­te Er­eig­nis­se ma­nu­ell er­stellt wer­den. Da­mit die­se in GA4 an­ge­zeigt wer­den, sind ei­ni­ge Im­ple­men­tie­run­gen im Tag Ma­na­ger not­wen­dig. Die emp­foh­le­nen Er­eig­nis­se ha­ben be­reits vor­de­fi­nier­te Na­men und Pa­ra­me­ter und müs­sen nur noch im­ple­men­tiert wer­den. Die­se sind ge­nau­so wie die bei­den au­to­ma­tisch er­fass­te Er­eig­nis­ty­pen in den Stan­dard­be­rich­ten von GA4 enthalten.

Bei­spie­le für emp­foh­le­ne Ereignisse:

  • purcha­se
  • log­in
  • re­fund
  • etc.

Wenn un­ter den emp­foh­le­nen Er­eig­nis­sen nicht al­le be­nö­tig­ten Er­eig­nis­se vor­han­den sind, kön­nen auch be­nut­zer­de­fi­nier­te Er­eig­nis­se er­stellt wer­den. Die­se sind al­ler­dings meist nicht in den Stan­dard­be­rich­ten von GA4 ent­hal­ten, wes­halb be­nut­zer­de­fi­nier­te Be­rich­te ein­ge­rich­tet wer­den müs­sen. Mehr In­fos

Wei­te­re wich­ti­ge In­fos zu GA4 Er­eig­nis Tags

  • Der Er­eig­nis­na­me im Tag Ma­na­ger muss iden­tisch mit dem GA4 Er­eig­nis sein
  • Wich­ti­ge Er­eig­nis­se soll­ten in Ana­ly­tics als Con­ver­si­ons de­fi­niert werden
  • Trig­ger kön­nen für GA4 idR. von den al­ten UA Tags über­nom­men werden
  • E‑Commerce Tracking muss in GA4 neu ein­ge­rich­tet werden

3. Ereignisparameter & Nutzereigenschaften

Mit­hil­fe von Er­eig­nis­pa­ra­me­tern er­hal­ten Sie de­tail­lier­te­re In­for­ma­tio­nen über die Nut­zer­inter­ak­ti­on auf Ih­rer Web­sei­te, wie bei­spiels­wei­se Na­me, Ka­te­go­rie oder Preis ei­nes Pro­duk­tes. Die au­to­ma­tisch er­fass­ten Er­eig­nis­se so­wie die Er­eig­nis­se für op­ti­mier­te Ana­ly­sen be­inhal­ten be­reits auch au­to­ma­ti­sche Pa­ra­me­ter. Für emp­foh­le­ne Er­eig­nis­se gibt es eben­falls vor­ge­schla­ge­ne er­for­der­li­che bzw. op­tio­na­le Pa­ra­me­ter. Die Pa­ra­me­ter lan­guage, page_location, page_referrer, page_title und screen_resolution wer­den in GA4 stan­dard­mä­ßig für je­des Er­eig­nis (auch für be­nut­zer­de­fi­nier­te) erfasst.

Nut­zer­ei­gen­schaf­ten be­schrei­ben be­stimm­te Nut­zer­grup­pen an­hand von Sprach­ein­stel­lun­gen oder geo­gra­fi­schen Stand­or­ten. Auch bei den Nut­zer­ei­gen­schaf­ten wer­den in GA4 be­reits für al­le Er­eig­nis­se ei­ni­ge au­to­ma­tisch erfasst.

Für das Goog­le Ads Con­ver­si­on Tracking ist wich­tig, dass die neue Goog­le Ana­ly­tics 4 Pro­per­ty mit dem Goog­le Ads Ac­count ver­knüpft wird und da­bei das au­to­ma­ti­sche Tag­ging ak­ti­viert ist. An­schlie­ßend kön­nen die Con­ver­si­ons in Goog­le Ads im­por­tiert werden.

Fazit

Nun soll­te der Mes­sung von Da­ten in Goog­le Ana­ly­tics 4 nichts mehr im Weg ste­hen. Es emp­fiehlt sich be­reits jetzt mit der Um­stel­lung zu be­gin­nen und die Da­ten­er­fas­sung von GA3 und GA4 par­al­lel lau­fen zu lassen.

Sie be­nö­ti­gen Hil­fe bei der Um­stel­lung von Uni­ver­sal Ana­ly­tics auf Goog­le Ana­ly­tics 4 oder ha­ben noch wei­te­re Fra­gen? Wir be­ra­ten Sie gerne!

Leah Kouseha
Synergieeffekte durch eine Multi Channel Online Marketing Strategie nutzen

Synergieeffekte durch eine Multi Channel Online Marketing Strategie nutzen

In die­sem Ar­ti­kel er­fah­ren Sie:

» was Mul­ti Chan­nel ist 

» was Syn­er­gie­ef­fek­te sind 

» und wie sie durch Mul­ti Chan­nel im On­line Mar­ke­ting entstehen

⏱ Le­se­zeit: 5 Minuten 

Was ist Multi Channel?

Mul­ti Chan­nel Mar­ke­ting be­deu­tet, dass Un­ter­neh­men un­ter­schied­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Ver­triebs­maß­nah­men be­nut­zen. Im All­ge­mei­nen be­inhal­tet ei­ne sehr um­fang­rei­che Mul­tik­a­nal­stra­te­gie nicht nur On­line, son­dern auch Off­line-Maß­nah­men wie Print­wer­bung, Mes­sen oder per­sön­li­cher Ver­kauf. In die­sem Ar­ti­kel be­zieht sich das Mul­ti Chan­nel al­ler­dings aus­schließ­lich auf die On­line Wer­be­maß­nah­men. In der Cus­to­mer Jour­ney durch­läuft ein po­ten­ti­el­ler Kun­de bis zum Kauf meh­re­re wich­ti­ge Sta­tio­nen. Mit ei­ner Kom­bi­na­ti­on von vie­len ver­schie­de­nen Push- & Pull On­line Mar­ke­ting Me­tho­den, kön­nen Un­ter­neh­men so­mit ei­ne kon­stan­te und aus­ge­wei­te­te In­ter­net­prä­senz er­rei­chen, meh­re­re Kon­takt­punk­te zum Kun­den schaf­fen und ih­re Wett­be­werbs­fä­hig­keit stärken. 

Was sind Synergieeffekte?

Syn­er­gie­ef­fek­te be­schrei­ben das Zu­sam­men­wir­ken ver­schie­de­ner Fak­to­ren und wie sie sich ge­gen­sei­tig för­dern, um dar­aus ei­nen ge­mein­sa­men Nut­zen zu er­zie­len. Im On­line Marketing 

Wie entstehen sie durch Multi Channel im Online Marketing?

Ei­ne gu­te Mar­ke­ting Stra­te­gie im On­line­be­reich muss die Syn­er­gie­ef­fek­te ge­zielt ein­set­zen, um mit den Ri­va­len mit­zu­hal­ten. Es gibt zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten die Syn­er­gie­ef­fek­te der ver­schie­de­nen On­line Mar­ke­ting Ka­nä­le un­ter­ein­an­der zu nut­zen, um die Kun­den auf meh­re­ren ver­schie­de­nen On­line Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­len gleich­zei­tig zu erreichen.

Un­ter an­de­rem ste­hen SEO und SEA in ei­ner be­son­ders star­ken Wech­sel­wir­kung mit­ein­an­der, die zu sehr ef­fi­zi­en­ten Syn­er­gie­ef­fek­ten füh­ren kann . Oft­mals stel­len sich Un­ter­neh­men die Fra­ge, wel­che der bei­den Maß­nah­men bes­ser für sie ge­eig­net ist, al­ler­dings er­ge­ben sich durch die Kom­bi­na­ti­on von SEO und SEA zahl­rei­che Vor­tei­le für bei­de Mar­ke­ting He­bel. Zum Bei­spiel kön­nen durch Goog­le Ads wich­ti­ge Er­kennt­nis­se be­züg­lich der SEO Stra­te­gie ge­won­nen wer­den. Bei­spiels­wei­se kön­nen Key­words iden­ti­fi­ziert wer­den, die für ein be­stimm­tes Un­ter­neh­men re­le­vant sind. Die­se kön­nen dann ver­stärkt in der SEO-Stra­te­gie in­te­griert wer­den. Zu­sätz­lich trägt die Kom­bi­na­ti­on von bei­den Such­ma­chi­nen­mar­ke­ting Me­tho­den da­zu bei die Sicht­bar­keit in Such­ma­schi­nen zu ma­xi­mie­ren und führt zu ei­nem fle­xi­ble­ren On­line Mar­ke­ting Bud­get. Such­ma­schi­nen­wer­bung und Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung er­gän­zen sich al­so optimal.

Au­ßer­dem bringt der zu­sätz­li­che Ein­satz von So­cial Me­dia Mar­ke­ting (SEM) kön­nen So­cial Me­dia Ads durch Ver­lin­kun­gen mit ei­ner Web­site mehr Auf­ru­fe ge­ne­rie­ren. Zu­dem bau­en sol­che Ver­lin­kun­gen zwi­schen ver­schie­de­nen Ka­nä­len Ver­trau­ens­wür­dig­keit auf, was da­zu führt, dass Goog­le be­stimm­te Web­sites oder An­zei­gen mit ei­ner hö­he­ren Re­le­vanz be­wer­tet. Dies führt wie­der­um zu hö­he­ren CTRs und nied­ri­ge­ren CPCs. Ins­ge­samt ist die Kom­bi­na­ti­on von Push- und Pull-Mar­ke­ting sehr wich­tig für ei­ne On­line Mar­ke­ting Stra­te­gie. Ei­ne Aus­rich­tung auf Such­ma­schi­nen Mar­ke­ting al­lein kann zum Bei­spiel kei­ne neue Nach­fra­ge er­zeu­gen, son­dern nur ei­ne be­reits be­stehen­de ab­ho­len. In ei­ner Kom­bi­na­ti­on mit So­cial Me­dia Mar­ke­ting kann al­ler­dings bei­des gelingen.

Auch das Re­tar­ge­ting spielt in der Mul­ti Chan­nel On­line Mar­ke­ting Stra­te­gie ei­ne gro­ße Rol­le. Neh­men wir zum Bei­spiel an, ein In­ter­net User XY goo­gelt nach tol­len Er­leb­nis­ge­schenk für sei­ne Ver­lob­te und klickt auf ei­ne or­ga­ni­sche SEO An­zei­ge ei­ner Well­ness­ho­tel Web­site. Al­ler­dings ist er sich noch nicht si­cher, ob ein Well­nessur­laub das rich­ti­ge Ge­schenk ist. Des­halb ver­lässt XY die Ho­tel Web­site wie­der und sucht noch nach wei­te­ren Ideen. Mit­hil­fe von Tracking ist der Nut­zer nun in ei­ner Re­tar­ge­ting Lis­te ge­lan­det, mit der das Well­ness­ho­tel ihn an­schlie­ßend zum Bei­spiel mit ei­ner at­trak­ti­ven So­cial Me­dia An­zei­ge er­neut be­wer­ben kann. Al­ter­na­tiv könn­te ihm auch ein Goog­le Dis­play Ad aus­ge­spielt wer­den. Au­ßer­dem ist es zum Bei­spiel mög­lich, dass der Nut­zer am nächs­ten Tag ganz ge­zielt auf der Su­che nach ei­nem ge­eig­ne­ten Well­ness­ho­tel ist. Um hier er­neut die Auf­merk­sam­keit von XY zu ge­win­nen, kann ei­ne be­zahl­te SEA An­zei­ge plat­ziert wer­den. Durch Re­tar­ge­ting kann der User er­neut auf ein Pro­dukt oder ei­ne Dienst­leis­tung auf­merk­sam ge­macht wer­den und im bes­ten Fall zum Kauf über­zeugt werden.

Fazit

Zu­sam­men­fas­send lässt sich sa­gen, dass ei­ne ka­nal­über­grei­fen­de On­line Mar­ke­ting Stra­te­gie vie­le Chan­cen und Mög­lich­kei­ten mit sich bringt. Un­ter­neh­men kön­nen durch ver­schie­de­ne On­line Mar­ke­ting Ka­nä­le mög­lichst vie­le po­ten­ti­el­le Kun­den er­rei­chen. Durch ei­ne Mul­ti Chan­nel Stra­te­gie kön­nen Un­ter­neh­men ih­re Wett­be­werbs­fä­hig­keit stei­gern und aus der An­ge­bots­mas­se her­vor­ste­chen. Mit Pull Mar­ke­ting über Such­ma­schi­nen kann ei­ne be­stehen­de Nach­fra­ge ab­ge­grif­fen und mit Push Mar­ke­ting über So­cial Me­dia Ads ei­ne neue Nach­fra­ge ge­ne­riert wer­den. Je­der Wer­be­ka­nal hat sei­ne ei­ge­nen Vor­tei­le und trägt ei­nen be­stimm­ten Mehr­wert zur On­line Mar­ke­ting Stra­te­gie bei. Durch ei­ne Kom­bi­na­ti­on meh­re­rer ver­schie­de­ner Wer­be­ka­nä­le er­ge­ben sich je­doch zahl­rei­che Syn­er­gie­ef­fek­te und Vor­tei­le, die ge­nutzt wer­den soll­ten. SEO, SEA und So­cial Me­dia Mar­ke­ting för­dern sich ge­gen­sei­tig. Letzt­end­lich füh­ren den Kun­den am En­de der Cus­to­mer Jour­ney al­ler­dings die meis­ten On­line Mar­ke­ting Ka­nä­le zur Un­ter­neh­mens Web­site zu­rück, um den Kauf oder die Bu­chung durch­zu­füh­ren. Ei­ne hoch­wer­ti­ge und such­ma­schi­nen­op­ti­mier­te Web­site ist da­her essentiell.

Leah Kouseha
8 Hotel Marketing Tipps die Sie kennen sollten

8 Hotel Marketing Tipps die Sie kennen sollten

In die­sem Ar­ti­kel er­hal­ten Sie 8 wich­ti­ge Ho­tel Mar­ke­ting Tipps, um Neu­kun­den zu ge­win­nen, Di­rekt­bu­chun­gen zu stei­gern und die Aus­las­tung zu erhöhen.

⏱ Le­se­zeit: 5 Minuten 

1. Website mit wertvollem Content & attraktiven Bilder

Die Ho­tel Web­site ist der wich­tigs­te Mar­ke­ting Ka­nal, um Di­rekt­bu­chun­gen zu ge­ne­rie­ren und ist der Mit­tel­punkt des On­line Mar­ke­tings. Cir­ca 65 % al­ler po­ten­ti­el­len Gäs­te ver­wen­den ei­ne Such­ma­schi­ne, um nach Ho­tels zu re­cher­chie­ren und wer­den dann auf die Ho­tel Web­site ge­lei­tet. Auch So­cial Me­dia Ads ver­lin­ken auf die Web­site. Da­her soll­te ei­ne Web­site hoch­wer­ti­gen Con­tent be­inhal­ten, such­ma­schi­nen­op­ti­miert und ver­kaufs­för­dernd sein. Sehr wich­tig ist auch die Nutzerfreundlichkeit.

2. Alleinstellungsmerkmale identifizieren & hervorheben

Ho­tels müs­sen im hart um­kämpf­ten Wett­be­werb au­ßer­dem ei­ne star­ke Po­si­tio­nie­rung mit Al­lein­stel­lungs­merk­ma­len (USPs) auf­wei­sen. Ein Ho­tel soll­te al­so nicht nur sei­ne Ziel­grup­pen iden­ti­fi­zie­ren, son­dern auch was es be­son­ders, in­di­vi­du­ell und ein­zig­ar­tig macht und von an­de­ren Ho­tels un­ter­schei­det. Spe­zi­ell die­se USPs soll­ten in der Key­word Stra­te­gie des Ho­tels be­rück­sich­tigt wer­den. So­wohl Paid Ads als auch die Web­site und die Me­ta Da­ten soll­ten die USPs Ih­res Ho­tels be­inhal­ten, um aus der gro­ßen An­ge­bots­mas­se hervorzustechen.

3. Durch vordefinierte Pauschalen Buchungslücken füllen

Die Rech­nung ist sim­pel. Durch Er­hö­hung der Paid Ad We­be­bud­gets soll­ten die An­fra­gen im Ho­tel eben­falls stei­gen. Hier­bei ent­ste­hen oft alt­be­kann­te Probleme:

  • Sie sind in der The­men­ho­tel­le­rie tä­tig und Ihr Ho­tel er­hält zu vie­le An­fra­gen am Wochenende
  • Sie sind in der Stadt­ho­tel­le­rie tä­tig und Ihr Ho­tel er­hält kaum An­fra­gen am Wochenende

Durch klu­ge, vor­de­fi­nier­te Pau­scha­len las­sen sich je­doch ge­ra­de durch pro­fes­sio­nel­le Face­book & In­sta­gram Ads so­ge­nann­te „Bu­chungs­lü­cken“ gut fül­len. Bei­spiels­wei­se kann für die The­men­ho­tel­le­rie ein Sonn­tags-An­rei­se-Pa­ket ge­schnürt wer­den, wel­ches dann in­di­vi­du­ell an pas­sen­de Ziel­grup­pen ver­mark­tet wird. 

4. Präsenz auf Social Media & kreative SMM Strategie

Mit ei­nem au­then­ti­schen So­cial Me­dia Auf­tritt kön­nen Ho­tels ih­re ei­ge­ne Brand stär­ken und Kun­den lang­fris­tig bin­den. Wich­tig ist es ein Mit­tel­maß zwi­schen kon­stant ak­tiv sein, aber auch nicht zu viel zu pos­ten zu fin­den. So­zia­le Netz­wer­ke bil­den au­ßer­dem ei­nen zu­sätz­li­chen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nal zu ih­ren Gäs­ten und auch zwi­schen Gäs­ten un­ter­ein­an­der. So­cial Me­dia Mar­ke­ting (SMM) kön­nen für Ho­tels vor al­lem in der An­re­gungs­pha­se von po­ten­ti­el­len Kun­den ei­ne gro­ße Rol­le spie­len. Vor al­lem Face­book und In­sta­gram Ads sind be­son­ders wert­voll für Ho­tels, da hier ei­ne neue Ziel­grup­pe an­ge­spro­chen kann und so Neu­kun­den ge­won­nen wer­den können.

5. Auf Longtail Nischen statt Generische Keywords setzen

Der stei­gen­de Wett­be­werb in der Ho­tel­le­rie hat zur Fol­ge, dass ge­ne­ri­sche Key­words in der Ho­tel­bran­che sehr ho­he CPCs mit sich brin­gen. Da­her emp­fiehlt sich die Aus­rich­tung auf spe­zi­fi­sche Long­tail Ni­schen Key­words mit min­des­tens 3 Wör­tern, die ge­rin­ge­re Streu­ver­lus­te zu för­dern, den ef­fek­ti­ven Ran­king­auf­bau för­dern und zu ei­ner bes­se­ren CTR und ei­ner hö­he­ren Con­ver­si­on Ra­te füh­ren. Au­ßer­dem ist es sehr wich­tig die pas­sen­de Key­word Op­tio­nen auszuwählen.

6. Google My Business optimieren

Bei Such­an­fra­gen mit lo­ka­lem Be­zug er­scheint ober­halb der or­ga­ni­schen Such­ergeb­nis­se ein in­te­grier­tes Goog­le Maps Fens­ter mit ver­schie­de­nen Goog­le My Busi­ness Ein­trä­ge von Ho­tels. So kön­nen po­ten­ti­el­le Kun­den sehr ein­fach wich­ti­ge In­fos, wie Te­le­fon­num­mer, E‑­Mail-Adres­se, Stand­ort, Öff­nungs­zei­ten, Bil­der, Be­wer­tun­gen und wei­te­re ein­se­hen. Ein op­ti­mier­ter Goog­le My Busi­ness Ein­trag ist spe­zi­ell für Ho­tels sehr wich­tig, da vie­le Nut­zer über Goog­le Maps nach ei­ner pas­sen­den Über­nach­tungs­mög­lich­keit suchen.

7. Website responsiv gestalten & mobil optimieren

Be­reits 2016 kün­dig­te Goog­le an, dass Such­ergeb­nis­se in Zu­kunft aus­schließ­lich an­hand der mo­bi­len Ver­si­on ei­ner Web­site be­wer­tet. Da­her ist es sehr wich­tig, dass Ho­tels dar­auf ach­ten, ih­re Web­site re­spon­siv und mo­bil zu op­ti­mie­ren, so­dass sich die die In­hal­te auf die­ser au­to­ma­tisch an die Bild­schirm­grö­ße des Nut­zer­end­ge­rä­tes anpassen.

8. Tracking & Controlling Möglichkeiten nutzen

On­line Mar­ke­ting bie­tet Ho­tels ei­nen leicht mess­ba­ren Er­folg. Goog­le Ana­ly­tics er­mög­licht es Ih­nen Kenn­zah­len wie An­zahl der Klicks, CPC, CTR oder Con­ver­si­ons zu mes­sen. So kön­nen Sie zum Bei­spiel nach­voll­zie­hen, wel­che Maß­nah­men zu ei­ner Bu­chung ge­führt haben.

Je nach Bu­chungs­stre­cke (IBE) kön­nen Sie so­gar bis zum Ab­schluss der je­wei­li­gen Bu­chung mit inkl. Wa­ren­korb­wert tra­cken. Die­se Mög­lich­keit soll­ten Sie auf je­den Fall nut­zen, um kon­stant das Nut­zer­ver­hal­ten Ih­rer Web­site­be­su­cher zu be­ob­ach­ten und Ih­re Mar­ke­ting Stra­te­gie kon­stant an­zu­pas­sen. Eben­falls er­fah­ren Sie da­durch ob Ih­re durch­ge­führ­ten Mar­ke­ting­maß­nah­men ei­nen po­si­ti­ven ROAS (Re­turn on Ad Spend) aufweisen.

Leah Kouseha
Hotelmarketing — SEO, SEA etc. — Humbug oder lohnenswerte Gewinnbringer?

Hotelmarketing — SEO, SEA etc. — Humbug oder lohnenswerte Gewinnbringer?

In die­sem Ar­ti­kel er­fah­ren Sie: 

» Ob sich SEO für Ho­tels über­haupt noch lohnt

» Ei­ne Kos­ten-Nut­zen Ge­gen­über­stel­lung zu Goog­le Ads

» War­um feh­len­des Know How oft zu Pro­ble­men führt

» Was Sie zu Ho­tel SEO un­be­dingt wis­sen sollten

⏱ Le­se­zeit: 7 Minuten 

Lohnt sich eine Investition in Hotel SEO in Hinblick auf den steigenden Wettbewerb überhaupt noch?

In den letz­ten 10 Jah­ren hat sich durch die Di­gi­ta­li­sie­rung für die Tou­ris­mus­bran­che vie­les ge­än­dert. Wäh­rend frü­her Rei­se­bü­ros und Rei­se­füh­rer ge­fragt wa­ren, wer­den heu­te Such­ma­schi­nen wie Goog­le ge­nutzt, um zum Bei­spiel das pas­sen­de Ho­tel zu finden.

Um­so wich­ti­ger für den Ho­te­lier ist es ei­ne in­for­ma­ti­ve, at­trak­ti­ve und zu­gleich ver­kaufs­för­dern­de Web­sei­te zu be­sit­zen. Dies al­lei­ne reicht je­doch oft nicht aus. Wird die Web­site in den be­kann­tes­ten Such­ma­schi­nen erst gar nicht ge­fun­den, ver­ir­ren sich nur sehr we­ni­ge po­ten­ti­el­le Bucher auf Ih­re Ho­tel Web­site. Ei­nes ist klar: Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung führt zu bes­se­ren Ran­kings, zu ei­ner grö­ße­ren or­ga­ni­schen Sicht­bar­keit und letzt­lich da­durch auch zu mehr Di­rekt­bu­chun­gen. Doch lohnt sich die In­ves­ti­ti­on in Ho­tel SEO im Hin­blick auf den stei­gen­den Wett­be­werb über­haupt noch?

Extremer Wettbewerb im Hotel SEO – Basisanpassungen reichen nicht mehr aus

Auf dem deut­schen Ho­tel­markt be­steht in­zwi­schen ein ex­trem ho­her Wett­be­werb. Durch den stei­gen­den Wett­be­werbs­druck sind auch deut­lich mehr Ho­tels auf der Su­che nach in­di­vi­du­el­len Mar­ke­ting­he­beln, die zu mehr An­fra­gen und Di­rekt­bu­chun­gen füh­ren. Vie­le Ho­tels in­ves­tie­ren be­reits in SEO und ma­chen den Markt da­durch schwe­rer zu­gäng­lich. Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung ist heu­te um ei­ni­ges kom­ple­xer als es mal war und vie­le der ein­fa­chen Tricks funk­tio­nie­ren nicht mehr.

Durch ei­ne pro­fes­sio­nel­le SEO Stra­te­gie wer­den Prio Key­words ein­deu­tig fest­ge­legt und al­le wich­ti­gen Be­rei­che wie On­page SEO, Con­tent Er­wei­te­run­gen und An­pas­sun­gen, Off­pa­ge SEO, In­ter­ne Ver­lin­kun­gen und tech­ni­sche An­pas­sun­gen be­rück­sich­tigt. Pro­fes­sio­nel­les Ho­tel SEO ist folg­lich deut­lich teu­rer als simp­le Ba­sis­an­pas­sun­gen durch­zu­füh­ren, selbst­ver­ständ­lich aber auch weit­aus er­folgs­ver­spre­chen­der und nachhaltiger.

Die Vorteile einer klaren Hotel SEO Strategie

SEO für Ho­tels bringt zahl­rei­che Vor­tei­le mit sich und bie­tet der Ho­tel­bran­che mit dem rich­ti­gen Ein­satz enor­me Möglichkeiten.

lang­fris­tig ganz oben in den or­ga­ni­schen Such­ergeb­nis­sen & bes­se­re Online-Sichtbarkeit

mehr Di­rekt­bu­chun­gen und da­durch hö­he­re Auslastung

bes­se­rer Re­turn on In­vest­ment (ROI)

mess­ba­rer Er­folg mit Hil­fe von Goog­le Analytics

Pull-Mar­ke­ting schöpft ei­ne be­stehen­de Nach­fra­ge ab

kos­ten­ef­fek­ti­ve Mar­ke­ting Me­tho­den mit gu­tem Kosten-Nutzen-Verhältnis

Hotel SEO vs. Google Ads – Eine Kosten / Nutzen Gegenüberstellung

Goog­le Ads ist ei­ne gu­te Mög­lich­keit kurz­fris­tig Klicks zu ge­ne­rie­ren. Doch ge­ra­de für Key­words mit ei­nem ho­hen Wett­be­werb kön­nen die Klick­prei­se für Paid Ads sehr teu­er sein. Mit dem Goog­le Ads Tool „Key­word Pla­ner“ kön­nen Sie Pro­gno­sen über den Wett­be­werb be­stimm­ter Key­words er­hal­ten. Folg­lich er­mit­teln wir das Such­vo­lu­men, so­wie den zu er­war­ten­den Klick­preis von drei der wett­be­werbs­stärks­ten Key­words für Ho­tels im Baye­ri­schen Wald (vgl. Quel­le 1).

Quel­le 1: Goog­le Key­word Planer

Das Such­vo­lu­men für die­se 3 Key­words liegt pro Mo­nat durch­schnitt­lich bei 34.700 Such­an­fra­gen. Der CPC liegt hier für die obe­ren Po­si­tio­nen bei durch­schnitt­lich 0,55 €. Laut Sis­trix liegt die durch­schnitt­li­che Klick­ra­te (CTR) für die ers­te Goog­le Ran­king­po­si­ti­on bei 28,5% (vgl. Quel­le 2). So­mit könn­ten bei ei­nem Platz 1 Ran­king von die­sen 34.700 mo­nat­li­chen Such­an­fra­gen cir­ca 9.900 auf die obers­te SEO Po­si­ti­on ent­fal­len. Dies wür­de ei­nem mo­nat­li­chen Goog­le Ads Bud­get von 5.400 € entsprechen.

Quel­le 2: Sistrix

Da wir hier von Top Ran­kings bei sehr wett­be­werbs­star­ken Key­words aus­ge­hen, ist das mo­nat­li­che Klick­vo­lu­men deut­lich grö­ßer wie bei Key­words wie bei­spiels­wei­se „4 Ster­ne Ho­tel mit Pool Baye­ri­scher Wald“. Durch die Fo­kus­sie­rung auf vie­le Ni­schen Key­words kann trotz­dem selbst bei klei­ne­rem Wett­be­werb ein gro­ßes Such­vo­lu­men er­reicht wer­den. Da­durch kön­nen durch Ho­tel SEO nicht nur lang­fris­tig ho­he Ran­kings er­zielt wer­den, son­dern auch das mo­nat­li­che Wer­be­bud­get für Goog­le Ads her­un­ter­ge­fah­ren werden.

Au­ßer­dem wur­de fest­ge­stellt, dass Nut­zer eher auf ei­nen or­ga­ni­schen Ein­trag kli­cken als auf ei­ne „Paid Ad“. Wie be­reits oben er­wähnt, liegt die durch­schnitt­li­che CTR für die ers­te Po­si­ti­on bei Goog­le bei 28,5%. Auf der an­de­ren Sei­te kli­cken 34,2% der Su­chen­den auf den ers­ten Tref­fer, wenn die Such­ergeb­nis­sei­te aus­schließ­lich aus or­ga­ni­schen Tref­fern be­steht (vgl. Quel­le 3). Das sind rund 6 Pro­zent­punk­te mehr, als der Durch­schnitt. Auch auf den an­de­ren Po­si­tio­nen ist die CTR über­durch­schnitt­lich im Ver­gleich zu Paid Ads.

Quel­le 3: Sistrix

Fehlendes Know How führt oft zu Problemen

Die Be­deu­tung von SEO wird vor al­lem im Ho­tel­mar­ke­ting häu­fig un­ter­schätzt. Laut Sta­tis­ta ha­ben im Jahr 2019 ha­ben 60 Pro­zent der be­frag­ten Ho­te­liers aus Deutsch­land an­ge­ge­ben, dass sie mehr Know-How über die Di­gi­ta­li­sie­rung benötigten.

Quel­le 4: Statista

Was Sie im Hotel SEO unbedingt beachten sollten:

Gleich am An­fang der SEO Stra­te­gie ein­deu­ti­ge Zie­le festlegen

SEO ist kein ein­ma­li­ges Pro­jekt was di­rekt am nächs­ten Tag zu Er­fol­gen führt, son­dern viel­mehr ein lang­wie­ri­ger Pro­zess, der kon­ti­nu­ier­li­ches Con­trol­ling und Mo­ni­to­ring benötigt

aus­rei­chen­de Res­sour­cen, wie Bud­get, Know-How, Zeit und Per­so­nal müs­sen vor­han­den sein und in die Stra­te­gie mit­ein­ge­plant werden

Goog­le ent­schei­det an­hand von über 200 ver­schie­de­nen Fak­to­ren das Ran­king von Web­sites. Es reicht nicht aus, nur we­ni­ge die­ser Fak­to­ren zu be­ach­ten. Statt­des­sen ist es es­sen­zi­ell mög­lichst vie­le zu optimieren

Die fal­sche An­wen­dung von SEO kann zu fa­ta­len Fol­gen füh­ren. Bei­spiels­wei­se könn­te Ih­re Web­site durch ei­ne Goog­le Ab­stra­fung gänz­lich aus den Such­ergeb­nis­sen verschwinden

SEO lohnt nicht nur für gro­ße Un­ter­neh­men bzw. Ho­tels. Im Ge­gen­teil: Vor al­lem klei­nen und mit­tel­gro­ßen Un­ter­neh­men bzw. Ho­tels wird es emp­foh­len, da es ei­ne gu­te Mög­lich­keit ist, ei­ne hö­he­re On­line-Prä­senz zu er­rei­chen, oh­ne für teu­re Klickpei­se von SEA An­zei­gen zu bezahlen

Wird sich SEO auch in Zukunft noch lohnen?

SEO hat sich schon in der Ver­gan­gen­heit ver­än­dert und wird das auch zu­künf­tig tun. Es wird im­mer wich­ti­ger wer­den ei­ne dif­fe­ren­zier­te SEO Stra­te­gie an­zu­wen­den. Wie be­reits oben er­wähnt, reicht es be­reits jetzt schon nicht mehr aus al­lein die Ba­sis SEO An­pas­sun­gen durch­zu­füh­ren und die Tex­te mit den wich­tigs­ten Key­words an­zu­rei­chern. Die wird auch in Zu­kunft so bleiben.

Unser Fazit: Die Chance nutzen

SEO ist ein wich­ti­ger Be­stand­teil zur Op­ti­mie­rung der lang­fris­ti­gen, or­ga­ni­schen Sicht­bar­keit je­der Web­sei­te und lohnt sich vor al­lem für klei­ne und mit­tel­gro­ße, in­ha­ber­ge­führ­te Hotels.

Der er­höh­te Wett­be­werb und die stei­gen­de Kom­ple­xi­tät ma­chen SEO zwar kom­pli­zier­ter, aber kei­nes­wegs nicht loh­nens­wert. Ge­ra­de des­we­gen ist es um­so wich­ti­ger mit der Kon­kur­renz mit­hal­ten zu kön­nen. Nut­zen Sie die Chan­ce und ver­schaf­fen Sie sich ge­gen­über de­nen ei­nen kla­ren Vor­teil, die noch kei­ne Op­ti­mie­run­gen vor­neh­men. Vie­le Ho­tels ha­ben in den letz­ten Jah­ren ih­re ei­ge­ne SEO Stra­te­gie ver­nach­läs­sigt, da die Chan­cen für Top Ran­kings oh­ne­hin als sehr ge­ring ein­ge­stuft wur­den und die In­ves­ti­tio­nen lie­ber in Goog­le Ads ge­steckt wur­den. Al­ler­dings kann es sich bei stei­gen­den Klick­prei­sen ge­ra­de für Ho­tels sehr schnell loh­nen, teil­wei­se auf SEO umzuschwenken.

Mit der rich­ti­gen SEO Part­ner Agen­tur und ei­ner pro­fes­sio­nel­len SEO Stra­te­gie an der Sei­te ge­hört SEO im­mer noch zu den wich­tigs­ten Mar­ke­ting­he­beln im Hotelmarketing.

Leah Kouseha